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Robotik: Potentiale zur Automatisierung der Fertigung
Donnerstag, 27 Oktober 2016 | 17:00 - 19:00
| Mechatronik Institut Bocholt
Industrieroboter sind meist für die Großserienfertigung ausgelegt. Durch Robotertechnik lassen sich aufgrund von Arbeitsgeschwindigkeit, großer Nutzlast und hoher Reproduzierbarkeit Kosten senken. Fest installiert, rentieren sie sich für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) oft nicht, da in kleinen Losgrößen und in hoher Variantenvielfalt produziert wird. Bislang führen die fehlende Flexibilität ortsgebundener Robotersysteme und ihre geringe Amortisation dazu, dass Industrieroroboter nur selten in KMU zum Einsatz kommen.
Um die Potentiale des Robotereinsatzes auch für den Mittelstand umzusetzen, unterstützt das Mechatronik-Institut Bocholt (MIB) der Westfälischen Hochschule KMU dabei, die vorhandenen Potentiale zur automatisierten Fertigung durch Robotik-Anwendungen für sich zu nutzen.
Interessierte Unternehmen sind herzlich zum Laborgespräch in das Mechatronik-Institut Bocholt eingeladen. In Fachvorträgen beleuchten Professoren des Instituts die Potentiale der Robotik und zeigen bei einer Führung durch die Labor Möglichkeiten zur Kooperation. Zudem wird das Automatisierungs- und Robotik-Center ARC vorgestellt, das Unternehmen bei der Umsetzung begleitet.
Agenda:
17:00 Uhr Begrüßung, Christian Holterhues (wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH)
Fachvorträge:
Robotik für den Mittelstand, Prof. Dr. Antonio Nisch (Mechatronik Institut Bocholt)
Simulation für den Mittelstand, Prof. Dr. Peter Kerstiens (Mechatronik Institut Bocholt)
Robotik für KMU – das Automatisierungs- und Robotik-Center ARC (Hermann-Josef Raatgering, WFG für den Kreis Borken)
ab 18:00 Uhr Führung durch die Labore des Instituts
