Erste Gründerschmiede im Kreis Coesfeld in Ascheberg erfolgreich gestartet

Erste Gründerschmiede im Kreis Coesfeld in Ascheberg erfolgreich gestartet/ Feierliche Eröffnung mit Landrat Schulze Pellengahr und Bürgermeister Risthaus

„Mit der wfc und Gründergeist@Münsterland erfolgreich gründen“

 

Jeder ist seines Glückes Schmied – dieses altbekannte Sprichwort gilt für so viele Menschen als Lebensmotto. Für Gründungsinteressierte im Kreis Coesfeld wird das Schmieden künftig noch einmal mehr zur Realität werden: Denn in der Gründerschmiede Ascheberg sollen ab heute Jungunternehmer von der Ideenfindung bis zum Businessplan unterstützt werden.

Dazu eröffneten der Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr sowie der Bürgermeister der Gemeinde Ascheberg, Dr. Bert Risthaus, gemeinsam mit dem Geschäftsführer der wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld, Dr. Jürgen Grüner, am Montagnachmittag die Gründerschmiede.

In den neu dafür eingerichteten Räumen im INCA – Technologiezentrum in Ascheberg sollen künftig potenzielle Gründer aus der Region kreative Unterstützung erhalten. Als eine von fünf Gründerschmieden, die unter der Federführung des Münsterland e.V. initiiert wurden, erhalten hier Gründungswillige aus der Region professionelle Begleitung und individuelle Beratung.

 

Projekte wie dieses zeigen: Wer im Kreis Coesfeld ein Unternehmen gründen will, der bekommt durch verschiedene Angebote Hilfestellungen, betonte Landrat Schulze Pellengahr in seinen Grußworten. „Die neue Gründerschmiede ergänzt das Beratungsangebot in unserer Region und macht den Kreis Coesfeld als Wirtschaftsstandort attraktiv.“

Und wfc-Geschäftsführer Grüner ergänzte: „Dieses münsterlandweite Projekt im Rahmen von Gründergeist@Münsterland richtet sich an Junge und Alte, an Absolventen und Quereinsteiger gleichermaßen. Mit der Gründerschmiede Ascheberg soll jedem den Weg in die Selbstständigkeit erleichtert werden.“ Dafür erhalten Gründungsinteressierte für maximal sechs Monate professionelle Unterstützung bei der Ideenfindung und der Entwicklung des Geschäftsmodells.

 

 

Ob kreative Workshops zum Thema Existenzgründung oder gezielte Projektideen – feste Ansprechpartner unterstützen bei individuellen Fragen. „Die Schmiede bietet durch den intensiven Austausch und das Networking mit anderen Teilnehmern einen enormen Vorteil“, betonte Thomas Brühmann, Prokurist bei der wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld und Ansprechpartner für die Gründerschmiede im Kreis. „Im Austausch mit den anderen Gründern und Experten aus der Praxis erhalten die angehenden Jungunternehmer wertvolles Feedback. Und die Teilnahme ist kostenlos.“

Bis zu sechs Teilnehmer können sich jeweils für die Gründerschmiede Ascheberg anmelden und sich flexibel in der Schmiede treffen.  „Ziel des Projektes ist es, dass Jungunternehmer das Münsterland als attraktive Gründerregion wahrnehmen. Wir möchten dadurch weitere potentielle Gründer für unsere Region gewinnen, “ so Brühmann weiter.

 

Dabei sind die Gründerschmieden viel mehr als eine „Beratungsstelle“. „Das Angebot setzt quasi bei null an. Es fördert die Ideenfindung, Strategieentwicklung und Businessplanentwicklung. In einem nächsten Schritt geht es dann darum den Gründungsprozess vorzubereiten“, erklärt Brühmann das Gesamtkonzept der Gründerschmieden.

Jeder, der den Wunsch hat sein eigener Chef zu werden, ist bei der Gründerschmiede richtig, so der Prokurist.  „Berufstätige, Studenten und Arbeitssuchende sind gleichermaßen angesprochen. Den Raum und das Knowhow für das Schmieden ist gegeben. Jetzt liegt es an dem Gründer selbst, was er darauf macht.“

 

Zur Gründerschmiede Ascheberg

Die Gründerschmiede Ascheberg ist eine von fünf vernetzten Gründerschmieden im Münsterland e.V.. Sie sind Bestandteil des Projektes Gründergeist@Münsterland, das in den nächsten drei Jahren den Gründergeist im Münsterland wecken möchte. Dieses Vorhaben wurde aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.
Weitere Informationen zum Gründergeist finden Sie unter: https://www.gruendergeist-muensterland.de/