Kreis Coesfeld stellt innovative Mobilitätslösungen auf der Expo Real vor
Als Standort, der seinen Einwohnern und Beschäftigten innovative, bedarfsgerechte Möglichkeiten der Mobilität bietet, präsentiert sich der Kreis Coesfeld am Gemeinschaftsstand des Münsterlandes seit heute auf der Expo Real. Die Wirtschaftsförderung des Kreises (wfc) ist gemeinsam mit der Stadt Dülmen und der Gemeinde Nordkirchen auf der größten Fachmesse für Immobilien und Investitionen Europas in München aktiv. „Die Messe bietet uns die Chance, gebündelt potentiellen Investoren zu zeigen, wie dynamisch der Kreis die Herausforderungen der Zukunft zu lösen beabsichtigt und wie vielseitig und erfolgsversprechend Möglichkeiten der Ansiedlung sind“, erklärt wfc-Geschäftsführer Dr. Jürgen Grüner. „Ein immer wichtiger werdender Faktor für die Attraktivität eines Standorts ist eine umweltschonende, zeit- und kostensparende Erreichbarkeit der relevanten Orte. Das gilt für den Weg zur Arbeit genauso wie für den Einkauf und die Freizeitgestaltung.“
Sharing- und Shuttle-Angebote ausbauen
Auf der Expo Real stellen die wfc und ihre Partner aus dem Kreis noch bis Mittwoch innovative Mobilitätslösungen in den Fokus. Ziel ist es, Verkehre zu bündeln und Orte besser zu verbinden. Das eigene Auto soll künftig nur noch eine von vielen Möglichkeiten sein, um zum gewünschten Ziel und zurück zu gelangen. Umfangreiche Sharing-Angebote mit einer einfachen, für alle Mobilitätsformen einheitlichen Zugangsplattform treten an diese Stelle: E-Autos, E-Roller, E-Scooter, E-Bikes, aber auch normale Fahrräder gehören zu den Plänen. An speziellen Mobilstationen ermöglichen diese Angebote zudem einen unkomplizierten und komfortablen Umstieg zu Bus und Bahn. Mit Shuttles soll zudem der Berufsverkehr ab den ÖPNV-Haltepunkten gebündelt und die Mitarbeiter mit einer ökologisch und ökonomisch sinnvollen Lösung zu den Unternehmen oder in die Gewerbegebiete gebracht werden.
Weitere Themen, die die Partner aus dem Kreis Coesfeld am Stand des Münsterlandes gegenüber Investoren, Projektentwicklern, Beratern, Corporate Real Estate Managern sowie Architekten, Planern und Standortvertretern in den Blickpunkt rücken, sind die Nahversorgung im ländlichen Raum, innovative Arbeitsformen durch Co-Working und – mit Blick auf eine alternde Gesellschaft – neue Möglichkeiten des seniorengerechten Wohnens.