Digitale Infoveranstaltung: Zirkuläres Wirtschaften

Ressourcen zu schonen und Kosten einzusparen ist angesichts der fortschreitenden Klimakrise, steigender Energie- und Rohstoffpreise sowie gestörter globaler Lieferketten drängender als je zuvor. Hinzu kommt, dass Nachweispflichten und Standards strenger und umfassender werden. Noch gelten etwa die Vorschriften der EU zur Nachhaltigkeitsberichterstattung nur für größere Unternehmen. Über Lieferketten sowie künftig umfassendere Vorschriften sind zunehmend auch viele kleinere und mittlere Unternehmen betroffen.

Über eine Möglichkeit, diesen Anforderungen nicht nur gerecht zu werden, sondern auch mit begrenzten Ressourcen und steigenden Kosten besser umzugehen und die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen, informiert die Veranstaltung „Zirkuläres Wirtschaften: Kosten sparen und Ressourcen schonen“ am Donnerstag, 27. Oktober, von 9 bis 11 Uhr. 

Ziel der zirkulären Wertschöpfung ist es, Produktion, Produkte sowie ganze Geschäftsmodelle so anzupassen, dass möglichst große Teile der Materialien und Rohstoffe im Kreislauf gehalten werden können. Bei der Entwicklung und Fertigung neuer Produkte wird von Beginn an mitgedacht, wie sie effektiver und länger genutzt werden und die enthaltenen Materialien im Anschluss möglichst umfassend wiederverwertet werden können.

Die Themen und Referenten der Infoveranstaltung:

• Klimaneutrale Kreislaufwirtschaft als Ziel – Der Europäische Green Deal und die begleitende EU-Taxonomie zu Nachhaltigkeitsstandards und Nachweispflichten | Janpeter Beckmann, NRW.Bank
• Zirkuläre Wertschöpfung: Potenziale, Risiken – und was sich dahinter verbringt | Paul Szabo-Müller und Manuel Grundmann, Prosperkolleg
• „Zurück für die Zukunft – aus alt mach neu“ Praxisbeispiel aus dem Münsterland | Michael Gahlmann, Betonwerk Büscher

Die Veranstaltung ist ein gemeinsames Angebot der wfc, WESt mbH, WFG Borken, IHK Nord Westfalen, HWK Münster, dem Münsterland e.V und NRW.Innovationspartner