Steuerliche Forschungszulage: So können KMU davon profitieren

Steuerliche Forschungszulage… Allein der Name klingt schon sperrig. Und so ist auch die Haltung vieler kleiner und mittlerer Unternehmen zur Förderung über das Forschungszulagengesetz: zu umständlich, zu aufwändig, zu hohe Hürden.

Warum die Forschungszulage – gerade für KMU – ein gutes Angebot ist, was für den Antrag nötig ist und wie die Förderung abläuft, erklärt Fördermittelexperte Dr. Jan Raack in der Online-Infoveranstaltung zum Thema am Donnerstag, 25. Mai, von 10 bis 11 Uhr.

Die steuerliche Forschungszulage ist eine einmalige Förderung für forschungs- und entwicklungslastige Projekte. Die Bezuschussung findet über das Finanzamt statt und wird nicht nochmals versteuert. Unternehmensgröße und Thema spielen keine Rolle. Besonders interessant für KMU: Auch abgeschlossene und laufende Projekte können rückwirkend über die steuerliche Zulage gefördert werden. In der Online-Infoveranstaltung gibt Dr. Jan Raack einen Überblick über die Förderkonditionen. Er zeigt, welche Projekte förderfähig sind, welche nicht und welche erfolgreichen Beispielprojekte es gibt.

Der Referent:

Dr. Jan Raack (geboren und aufgewachsen in Coesfeld) ist Wissenschaftler und hat in Münster im Fachbereich Planetologie promoviert. Nach einigen Jahren in der Marsforschung (u.a. im Ausland mit selbst eingeworbenen Fördermitteln) ist er als Gesellschafter und Geschäftsführer bei der Innomago GmbH in Münster eingestiegen. Dort leitet er das Innovations- und Fördermittelteam und betreut Projekte von Start-up-Förderungen bis hin zu umfangreichen europäischen FuE-Anträgen von Großkonzernen. Die Innomago GmbH ist ein vom Bund autorisiertes Beratungsunternehmen (go-inno und go-digital) und das Fördermittelteam hat sich für die steuerliche Forschungszulage vom Projektträger VDI/VDE schulen lassen.