Autor: Sabrina Becker

Jetzt mitmachen: Neue Runde #einfach machen startet

wfc ruft Unternehmen auf, ihre guten Beispiele für die Azubi-Gewinnung und Azubi-Förderung vorzustellen

Auszubildende sind ein zentraler Faktor für Unternehmen, um sich weiterzuentwickeln und zukunftsfähig aufzustellen. Wer junge Menschen ausbildet, sichert nicht nur den eigenen Fachkräftebedarf, sondern legt mit der frühzeitigen Förderung der Azubis die Basis für die weitere digitale Transformation des Unternehmens. Die Initiative #einfach machen der wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld und ihrer Partner startet deshalb jetzt die vierte Runde der Best-Practice-Reihe unter dem Leitthema „Zukunftsfaktor Ausbildung“.

Kleine Ideen genauso wie umfangreichere Angebote gesucht

Unternehmen und Kleinstbetriebe aus dem Kreis Coesfeld sind noch bis Ende des Jahres aufgerufen, ihre Beispiele einzureichen. Gesucht sind kreative Ideen, egal wie klein sie auch sind, zur Azubisuche ebenso wie Angebote zur besonderen Förderung von Azubis – beginnend beim Onboarding über neue Arbeitsformen und das Angebot eigener Azubiprojekte bis hin zu einer speziellen Ausbildungskultur, die selbstständiges und eigenverantwortliches Arbeiten, Mitspracherechte, flache Hierarchien oder ein Ideenmanagement für Azubis fördert. Weitere Aspekte können Benefits – etwa im Bereich der Mobilität – oder die Förderung von Azubis mit Leistungsproblemen, Einschränkungen oder Geflüchtete sein.

Genau wie bei den ersten #einfachmachen-Runden hat die Initiative das Ziel, die Unternehmen ohne Wettbewerb untereinander für ihr Engagement auszuzeichnen und ihre Beispiele über die Webseite www.personalarbeit-einfachmachen.de bekannt zu machen. So sollen andere Unternehmen den Anstoß bekommen, mit Hilfe dieser Anregungen eigene Konzepte zu entwickeln.

#einfachmachen ist eine Initiative der wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld, WFG für den Kreis Borken, der der Agentur für Arbeit Coesfeld und der Regionalagentur Münsterland.

Unternehmen mit Ideen zur Initiative einfach machen #4 | Zukunftsfaktor Ausbildung können sich bis Ende des Jahres bei Dr. Kirsten Tacke-Klaus (wfc) melden.

Weitere Infos unter www.personalarbeit-einfachmachen.de/einfach-machen-4

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Coworking im ländlichen Raum benötigt System und Vernetzung

Projektbüro Smarte.Land.Regionen stellt Fahrplan vor und sucht Pilot-Unternehmen

Mehr mobiles Arbeiten für Pendelnde ermöglichen, digitale Unterstützungsangebote aufbauen und schließlich wohnortnahe Coworking-Spaces als dritten Arbeitsort für Pendelnde etablieren: Das Projektbüro Smarte.Land.Regionen des Kreises Coesfeld hat im Coworking-Space CoCoWo bei der Auftaktveranstaltung zum Vorhaben die nächsten Schritte vorgestellt und den Unternehmensvertreterinnen und -vertretern vor Ort die Potenziale erläutert.

Eine Nutzungsplattform für möglichst viele Coworking-Spaces

„Wir arbeiten aktuell daran, Fragen zu beantworten und Lösungen zu schaffen für ein möglichst einfaches Angebot des mobilen Arbeitens in Coworking-Spaces“, erklärte Projektmitarbeiterin Kathrin Heuermann. In Unternehmensbefragungen ist bereits geklärt worden, was vorab gewünscht und benötigt wird. „Dazu gehört unter anderem eine Plattform, die es den Unternehmen ermöglicht, mit einem Vertrag, einer Buchungsoberfläche und einer Abrechnung Zugang zu möglichst vielen Coworking-Spaces zu erhalten“, so Heuermann.

Wie alles passend gestaltet werden kann, wird ab 2022 in einer Pilotphase getestet. Unternehmen, die daran teilnehmen und das künftige Angebote mitgestalten möchten, können sich ab sofort im Projektbüro melden. Interessierte Beschäftigte sollen dann zwei bis drei Tage die Woche in einem passenden Coworking-Space arbeiten können und mit ihren Erfahrungen ebenfalls zur Optimierung des Angebots beitragen.

Mobiles Arbeiten erhöht den Radius bei der Fachkräftesuche

Warum das mobile Arbeiten gerade auch mit Blick auf den Fachkräftemangel so wichtig ist, erklärte Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr: „Um Fachkräfte zu bekommen, brauchen wir innovative Konzepte. Mobiles Arbeiten erhöht den Radius der Fachkräftesuche und steigert die Attraktivität der Unternehmen und der Region. Außerdem: Es entspricht dem Puls der Zeit.“ Viele seien mit Beginn der Corona-Krise erst begeistert vom Homeoffice gewesen, wollten aber nach einiger Zeit doch lieber zurück ins Büro. Allerdings – auch mit Blick auf die Pendelzeit – nicht jeden Tag.

Wohnortnahes Coworking ist dafür die Lösung und hat besonders in ländlichen Regionen großes Potenzial. Die Landesregierung Schleswig-Holstein hat deshalb Anfang Oktober bereits ein Pilotprojekt gestartet und ermöglicht 3.000 Beschäftigten in den Ministerien für zunächst drei Monate das Arbeiten in wohnortnahen Coworking-Spaces. Dr. Jörg Nickel, Referatsleiter „Digitaler Wandel“ in der Staatskanzlei erläuterte den Weg dorthin.

Coworking hat enormes Wachstumspotential bei Pendelnden im ländlichen Raum

Wo genau die Chancen des Coworking liegen, skizzierte Ulrich Bähr, Geschäftsführender Vorstand der CoWorkLand eG aus Kiel: „Die Wohnortnähe der Coworking-Spaces spart Pendelzeit, schützt das Klima und ermöglicht eine bessere Work-Life-Balance. Die Job-Zufriedenheit steigt und damit auch Motivation, Produktivität und Innovationsfähigkeit. Man kann in Ruhe arbeiten, aber trotzdem Austausch finden.“

2017 gab es in ganz Deutschland lediglich drei Coworking-Spaces im ländlichen Raum, Anfang 2021 waren es schon 170, mittlerweile ist die Zahl noch weiter gestiegen. „Bereits jetzt machen Angestellte die Hälfte der Coworking-Nutzenden auf dem Land aus. Hier, bei den Pendelnden, gibt es also enormes Potential. Aber: Coworking auf dem Land ist wie ein U-Bahn-Netz, es braucht System und Vernetzung“, so Bähr. Genau daran arbeitet das Projektbüro Smarte.Land.Regionen für den Kreis Coesfeld.

Weitere Informationen und Kontakte unter www.kreis-coesfeld-digital.de

Auch Bäume brauchen Luft zum Atmen

Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr zu Gast bei der Humberg GmbH in Nottuln

Innerstädtische Bäume standen im Zentrum des Besuchs, den Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr gemeinsam mit Kreiswirtschaftsförderer Dr. Jürgen Grüner und dem örtlichen Wirtschaftsförderer Christian Driever der Humberg GmbH in Nottuln abstattete. Den Betrieb, in dem innovative Baumschutzsysteme in 100% Fertigungstiefe produziert werden, stellten ihnen Inhaber Franz Humberg und Vertriebsleiter René Schnelle vor.

Versiegelte Oberflächen hemmen arttypische Entwicklung

Der Nutzen von Bäumen in den Städten ist vielfältig: Bäume verbessern die Luftqualität und das Mikroklima, erhöhen die Luftfeuchtigkeit, spenden Schatten, schützen vor Lärm und Wind, bieten Lebensraum für eine Vielzahl von Tieren und Pflanzen und steigern die Lebensqualität für die Menschen. Aber Bäume haben es auch schwer in der Stadt. „Viele glauben, es läge an mangelnder Wasserversorgung, wenn Bäume in der Stadt nicht gut gedeihen. Oft liegt die Ursache aber ganz woanders. Unter den hoch verdichteten und versiegelten Oberflächen kann ein natürlicher Gasaustausch nur schwer stattfinden, was zur Folge hat, dass Bäume in ihrer arttypischen Entwicklung gehemmt sind“, erläutert Humberg seinen Gästen. Ein Baum brauche für eine gesunde Entwicklung eine Pflanzgrube von mindestens 12 m3 Volumen. „Das ist viel mehr, als gegenwärtig in den Städten zu beobachten ist“, so Baumschutzexperte Humberg weiter.

Und hier kommen die Baumschutzsysteme von Humberg ins Spiel: „Flächen in der Stadt sind knapp. Wir schaffen daher Lösungen, die dem Baum auch in versiegelten Arealen einen idealen Lebensraum bei voller Flächenausnutzung bietet“, berichtet Vertriebsleiter Schnelle nicht ohne Stolz. Sowohl bei Neupflanzungen als auch bei Bäumen im Bestand werden rund um das Wurzelwerk Unterflursysteme installiert, die dafür sorgen, dass das Erdreich um die Wurzeln locker und ausreichend belüftet bleibt.

Baumrigolen speichern Wasser

Des Weiteren wurde die Produktserie um Baumrigolen erweitert. Diese speichern bei Starkregenereignissen das Wasser, entlasten somit die Kanalisation und stellen nach dem Regen dem Baum über längere Zeit Regenwasser zur Verfügung. In Trockenphasen kann die Rigole mit Trinkwasser befüllt und zur nachhaltigen Bewässerung des Baumes genutzt werden. Die Oberflächen können wie bisher gestaltet und auch befahren werden.

Angefangen hat es vor über 25 Jahren mit den ersten Baumscheiben aus Grauguss, die der Nottulner Traditionsbetrieb in den 90er-Jahren ausgeliefert hat. „Damals haben wir schnell gemerkt, dass das für gesunde Bäume nicht reicht und uns tief in die Thematik eingearbeitet – mit renommierten Baumexperten und Forschungseinrichtungen wie bspw. der FH Münster. Heute haben wir ein umfangreiches Produktportfolio, das es jeder Kommune, aber auch jedem Unternehmen erlaubt, versiegelte Flächen und gesunde Bäume in der Stadt in Einklang zu bringen“, sagt Humberg. Neu ist die „Tankbank“, ein Bewässerungssystem welches die grünen Baumsäcke an vielen Stellen ersetzen kann und gleichzeitig als Sitzgelegenheit zusätzlichen Nutzen hat. 

Beleg für die Stärke des Mittelstands im Kreis Coesfeld

„Ideenreichtum und die Beharrlichkeit, diese Ideen in leistungsfähige Lösungen am Markt umzusetzen, sind zwei wesentliche Stärken des Mittelstands bei uns im Kreis Coesfeld. Die Humberg GmbH ist ein weiterer Beleg dafür“, freut sich Landrat Dr. Schulze Pellengahr. „Noch schöner, wenn damit zugleich ein Beitrag zu einer der großen gesellschaftlichen Herausforderungen, unter anderem dem Überhitzen der Städte und damit dem Klimaschutz, geleistet werden kann.“

https://humberg-baumschutz.de/

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Dr. Jürgen Grüner

WIRTSCHAFT AKTUELL | AUSGABE 3. QUARTAL 2021

Fachwissen zu aktuellen Themen, aber mit Blick auf die Besonderheiten und spezifischen Bedürfnisse der Unternehmen in der Region – das bietet die Zeitschrift „Wirtschaft aktuell“ vier Mal im Jahr. Sie ist Plattform für alle relevanten Informationen und neuen Trends, Beispielgeber, Kooperationsförderer und zeigt die Ansprechpartner vor Ort.

In der dritten Ausgabe des Jahres geht es in der Titelstory um Recruiting und den Fachkräftemangel. Außerdem stellt sich die Gemeinde Ascheberg mit ihren zentralen Themen vor.

Aktuelle Nachrichten sind unter anderem:

  • Start des Projektbüros „Smarte Arbeit“
  • Start des LoReNa-Projekts zum Online-Shopping für heimische Produkte
  • Workshop zu den digitalen Chancen für den stationären Einzelhandel
  • Wissenskick: Studierende der WWU geben Impulse für das Teambuilding
  • Wissensmanagement: Eingearbeitet in einem Tag
  • Gründung: Selbstständig mit Baby? Ja, das geht!
  • CSR-Auszeichnung für das Druckhaus Dülmen

Link zur Ausgabe 3/2021

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Sabrina Becker

Niedrigschwelliges Impfangebot in den Gewerbegebieten

Impfmobil des Kreises Coesfeld bietet kurzfristige Impfmöglichkeit für Beschäftigte in Betrieben

Um den Anteil der Menschen zu steigern, die gegen das Corona-Virus geimpft sind, und zu verhindern, dass es im Herbst erneut zu einer deutlichen Zunahme an Corona-Infektionen kommt, fährt das Impfmobil des Kreises in den nächsten Woche verschiedene Gewerbegebiete im Kreis Coesfeld an.

Für die Mitarbeitenden der dort ansässigen Unternehmen besteht so die Möglichkeit, sich einfach und auf kurzem Weg impfen zu lassen – egal, ob Erst- oder Zweitimpfung.

Das Impfmobil ist an folgenden Terminen an diesen Orten:

Donnerstag, 16. September 2021, 15 bis 17.30 Uhr: Rosendahl-Osterwick

Sika Deutschland GmbH, Alfred-Nobel-Straße 6, Rosendahl-Osterwick

Montag, 20. September 2021, 15 bis 17.30 Uhr: Dülmen

Elting GmbH, Wierlings Esch 1, Dülmen

Dienstag, 21. September 2021, 15 bis 17.30 Uhr: Ascheberg

INCA Technologiezentrum, An der Hansalinie 48-50, Ascheberg

Donnerstag, 23. September 2021, 15 bis 17.30 Uhr: Ascheberg-Herbern

K. Nägeler GmbH & Co. KG, Lindenstraße 1, Ascheberg-Herbern

Freitag, 24. September 2021, 15 bis 17.30 Uhr: Nottuln

MGI Glasdekor GmbH, Liebigstraße 32, Nottuln

Digitalisierung im Kreis Coesfeld nimmt Fahrt auf

Neue Projektmanagerinnen erweitern die Angebote und fördern das mobile Arbeiten

Mobile Arbeitsformen etablieren und damit mehr Berufspendlerinnen und -pendler von der Straße holen. Das ist das Ziel, mit dem sich die Projektmanagerinnen Laura Hartmann und Kathrin Heuermann seit Juli 2021 im geförderten Modellvorhaben Smarte.Land.Regionen für den Kreis Coesfeld befassen.

Digitale Meetings gehören seit Ausbruch der Corona-Pandemie für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zur täglichen Routine, längst stellt das Arbeiten im Homeoffice keine Besonderheit mehr dar. Das trägt nicht nur zur Eindämmung des Virus bei. Auch der tägliche Weg zur Arbeit entfällt, Zeit, Kraftstoff und CO₂-Emissionen werden eingespart. Damit diese Vorteile auch zukünftig bestehen bleiben, unterstützt das neue Projektbüro „Smarte Arbeit“ des Kreises Coesfeld bei der Etablierung mobiler Arbeitsformen und ist passenderweise selbst in einem Coworking-Space untergebracht.

Einrichtung des Projektbüros

Nachdem Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr im Januar eine Förderurkunde über knapp eine Million Euro durch Bundesministerin Julia Klöckner überreicht bekommen hatte, startete der Kreis Coesfeld mit der Einrichtung eines Projektbüros, das nun mit Kathrin Heuermann und Laura Hartmann besetzt ist. „Um das öffentliche Leben zu digitalisieren, bedarf es Kümmerer, die das Thema aktiv vorantreiben“, erklärt Landrat Dr. Schulze Pellengahr und blickt zuversichtlich auf die Digitalisierungsagenda des Kreises.

Heuermann, die ihre Stelle als Projektmanagerin für Plattform und Dienste angetreten hat, kümmert sich seitdem um die Projektkoordination sowie um die bedarfsorientierte Entwicklung und Erprobung von digitalen Anwendungen, die mobiles Arbeiten für Beschäftigte und Arbeitgebende über die Pandemie hinaus erleichtern sollen. „Mit digitalen Technologien lassen sich Distanzen überbrücken und Alltagsprobleme lösen. Ich freue mich, den Kreis Coesfeld auf dem Weg zu einer digitalen und gut vernetzten Region zu unterstützen“, so die 34-Jährige.

Komplettiert wird das Duo durch Laura Hartmann, die das Projekt als Projektmanagerin Kommunikation und Community Management durch Öffentlichkeitsarbeit und mit Veranstaltungsformaten begleitet. „Das Vorhaben ist für mich am Ende geglückt, wenn wir die Digitalisierungsfortschritte im Kreis Coesfeld sichtbar machen und Bürgerinnen und Bürger für eine Beteiligung am Prozess gewinnen konnten“, beschreibt die 30-Jährige ihr Ziel.

Schwerpunkte und weiteres Vorgehen

Bis die Förderung in allen Modellregionen in 2024 endet, hat sich der Kreis Coesfeld viel vorgenommen. Zum einen arbeitet er zusammen mit dem Fraunhofer Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE) an der Entwicklung eines digitalen Dienstes, der Arbeitgebenden und -nehmenden die Nutzung mobiler Arbeitsformen erleichtern soll. Zum anderen ist der Aufbau einer kreisweiten „Digital-Agentur“ im Gespräch, die die Digitalisierungsbeauftragten aller zwölf Kommunen virtuell zusammenbringen und somit starke Strukturen für die Umsetzung der kreisweiten Digitalisierungsstrategie schaffen soll.

In einem ersten Schritt tauschen sich die beiden Projektmanagerinnen derzeit mit Arbeitgebenden und Berufspendelnden aus, um herauszufinden, welche Grundlagen gelegt werden müssen, um etwa das Arbeiten in Coworking Spaces zu fördern. Diese noch recht junge Form des mobilen Arbeitens lebt davon, dass sich Mitarbeitende mehrerer Unternehmen eine Infrastruktur von Büro-, Meeting-, oder Gemeinschaftsräumen teilen und ein produktives Netzwerk entstehen kann.

Erste Coworking Spaces sind im Kreis Coesfeld bereits vorhanden. Durch Pilotprojekte sollen Berufspendelnde voraussichtlich in 2022 die Gelegenheit bekommen, das Arbeiten in Coworking Spaces zu testen, sodass ihre Erfahrungen in die Entwicklung eines digitalen Dienstes zur Förderung mobiler Arbeitsformen einfließen kann. Auch digital möchte der Landkreis zukünftig Beteiligungsmöglichkeiten anbieten, damit am Ende eine Lösung entsteht, die den Nutzenden spürbare Mehrwerte stiftet.

Das Förderprojekt Smarte.Landregionen

Smarte.Land.Regionen ist ein durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördertes Modellvorhaben im Rahmen des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung (BULE). Im Zentrum des Vorhabens steht das Ziel, die Digitalisierung in ländlichen Räumen zu fördern, um gleichwertige Lebensbedingungen in Stadt und Land zu sichern.

Druckhaus Dülmen als CSR-Unternehmen Münsterland ausgezeichnet

Soziale Verantwortung ist zentraler Teil der Unternehmenskultur

CSR steht für Corporate Social Responsibility und bezeichnet die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen im Sinne eines nachhaltigen Wirtschaftens – ökologisch, ökonomisch und sozial. 28 Unternehmen aus dem gesamten Münsterland haben sich unter Federführung des CSR-Kompetenzzentrums Münsterland in einem 15-monatigen Prozess intensiv und strukturiert mit der sozialen Verantwortung im eigenen Unternehmen befasst. Sie haben jeweils eine Selbstbewertung vorgenommen, eine eigene CSR-Strategie entwickelt und diesen Prozess in einem CSR-Kurzbericht dokumentiert und veröffentlicht. Darunter auch das Druckhaus Dülmen.

Doppelte Auszeichnung für Helen Swetlik

Zum Abschluss hat jetzt Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr das Unternehmen als CSR-Unternehmen Münsterland ausgezeichnet und den geschäftsführenden Gesellschaftern Helen und Ralf Swetlik stellvertretend für das gesamte Team die Auszeichnungsurkunde überreicht. Zudem wurde Helen Swetlik von NRW-Wirtschaftsminister Prof. Andreas Pinkwart zur CSR-Botschafterin ernannt. Auch diese Ernennungsurkunde konnte Dr. Schulze Pellengahr überreichen. Zu den Gratulanten gehörten Dülmens Bürgermeister Carsten Hövekamp, wfc-Geschäftsführer Dr. Jürgen Grüner sowie der Leiter des CSR-Kompetenzzentrums Münsterland Dr. Udo Westermann.

Das Druckhaus Dülmen ist ein sehr umweltbewusstes, inhabergeführtes Druckhaus mit 25 Mitarbeitenden. Das Produktportfolio umfasst unter anderem Flyer, Broschüren, Plakate und Aufkleber ebenso wie Mappen, Faltschachteln und Schreibblöcke. Darüber hinaus unterstützt das Unternehmen seine Kundinnen und Kunden bei der Präsentation von Produkten und Dienstleistungen und bietet Lösungen im Mailing-, Buchbinde-, Konfektionierungs-, Lager- und Versandservice an. Das Unternehmen wurde 1999 gegründet und Ende 2016 von Helen und Ralf Swetlik übernommen.

Nachhaltige Produktionsprozesse und faires Miteinander

„Von Beginn an legen wir sehr großen Wert auf nachhaltige Produktionsprozesse, bei der Energieversorgung, den verwendeten Druckfarben, den eingesetzten Maschinen. Das Druckhaus Dülmen druckt konsequent klimaneutral. Und regelmäßig überprüfen wir, wo wir weiter Ressourcen sparen können“, erklärt Geschäftsführer Ralf Swetlik das CSR-Engagement seines Unternehmens. „Aber unsere soziale Verantwortung macht nicht an der Ökologie halt. Sie erstreckt sich auch auf den fairen Umgang mit unseren Mitarbeitenden, Kunden und Lieferanten. Insofern ist soziale Verantwortung inzwischen Teil unserer Unternehmens-DNA.“

Vertrauensvolle Partnerschaften

Eine Haltung, die sich auch in der Corona-Krise bewährt hat: „Wir haben ein schwieriges Jahr hinter uns. Die Nachfrage nach Druckerzeugnissen ist im letzten Jahr stark gesunken. Es ist uns dennoch gelungen auf der Basis dieser vertrauensvollen Partnerschaften, dazu gehört für uns insbesondere auch in schwierigen Zeiten unsere Rechnungen pünktlich zu bezahlen, gemeinsam neue Geschäftsfelder zu erschließen. Dadurch konnten wir in den außergewöhnlichen Corona-Zeiten erfolgreich wirtschaften. Inzwischen hat die Nachfrage wieder stark zugenommen, aber Papier wird zum Engpass und die Preise steigen enorm. Jetzt zahlt sich der faire Umgang miteinander aus und wir konnten bislang –auch wenn es bisweilen schwierig – das notwendige Druckpapier beschaffen und unsere Kunden rechtzeitig bedienen“, so Swetlik.

„Soziales Engagement ist zum Glück in vielen unserer Unternehmen im Münsterland gelebte Praxis. Oft passiert das aber im Stillen. Es ist bemerkenswert, wie strukturiert das Druckhaus Dülmen das Thema angegangen ist und den eigenen Weg im CSR-Report dokumentiert hat. Ich bin froh, dem gesamten Team des Unternehmens dazu heute gratulieren zu können“, erklärt Landrat Dr. Schulze Pellengahr zum Abschluss des Besuchs.

www.druckhaus-duelmen.de

www.csr-muensterland.de

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Dr. Jürgen Grüner

Unternehmen für Münsterländer Technologie-Tandems gesucht

Gemeinsame Projekte und dauerhafte Kontakte

Suche: Unternehmen. Biete: Spannenden Austausch und Know-how aus der Wissenschaft. Die Münsterländer Technologie-Tandems gehen in die zweite Runde und bieten regionalen Unternehmen die Chance auf eine innovative Zusammenarbeit mit Wissenschaftsakteuren. Noch bis zum 15. September können Unternehmen ihr Interesse an einem Tandem mit einer Person aus der münsterländischen Hochschullandschaft melden.

Wissenstransfer steigern

Die Technologie-Tandems wurden innerhalb des Projekts Enabling Networks Münsterland ins Leben gerufen und fördern den Wissenstransfer zwischen Wirtschaft und Hochschuleinrichtungen im Münsterland. Unternehmerinnen und Unternehmer treffen darin auf Wissenschaftsakteure, sodass bestenfalls dauerhafte Kontakte und gemeinsame Projekte von Firmen und Forschungseinrichtungen entstehen. Bereits Anfang des Jahres haben sich erste Tandems gebildet, nun haben weitere Unternehmen die Chance, an der Initiative teilzunehmen. Sie können sich ab sofort mit ihrem Interesse an die jeweilige Ansprechperson der Wirtschaftsförderungen wenden. Diese gehen dann auf die Suche nach dem passenden Austauschpartner.

„Nach dem gelungenen Auftakt freuen wir uns auf weitere Technologie-Tandems sowie auf die Ideen und möglichen Kooperationen, die dabei entstehen“, betont Christian Holterhues von der wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH, der die Tandems im Rahmen des Projektes koordiniert. „Unternehmen aus allen Bereichen und mit vielfältigen Anliegen rund ums Thema Technologie sind willkommen.“

Die Technologie-Tandems

Die Technologie-Tandems sind ein Baustein des Technologiescoutings innerhalb des Projektes Enabling Networks Münsterland. Damit unterstützt das Projekt Akteure aus Wirtschaft und Wissenschaft in der Region dabei, zusammenzuarbeiten und so neue Technologien zu entwickeln und Innovationen voranzutreiben. Neben den Technologie-Tandems sind innerhalb des Technologiescoutings weitere Maßnahmen geplant. Enabling-Networks-Technologiescouts durchleuchten das Münsterland zum Beispiel nach technologischen Kompetenzträgern und machen ihre Ergebnisse auf verschiedene Weise öffentlich. So entstehen neue Vernetzungen in der Region, die bestenfalls zu neuen Innovationen führen.

Weitere Informationen auf www.muensterland.com/technologietandems

Digitalisierung im Handwerk für Einsteiger

Im Fensterbaubetrieb Vogt hat der Wandel in kleinen Schritten begonnen und schnell Vorteile gebracht

Es ist der klassische Fall: Ein Handwerksbetrieb, in dem in den vergangenen Jahren wenig digitalisiert worden ist, möchte sich nun auf den Weg machen und die Prozesse optimieren. Doch wo fängt man an? „Mit einer Bestandsaufnahme“, sagt André Vogt.

Vor mehr als einem Jahr hat er damit begonnen, sich als Nachfolger seines Vaters Christoph im Familien-Fensterbaubetrieb in Rosendahl-Holtwick einzuarbeiten. Die Digitalisierung ist dabei ein wichtiger Aspekt. „Durch meinen bisherigen Job bei einem großen Automobilzulieferer kenne ich die Möglichkeiten und die Vorteile. Deshalb schaue ich jetzt, was für uns passend ist“, erklärt André Vogt.

Möglichkeiten der vorhandenen Software ausgelotet

Die Bestandsaufnahme brachte viele Ideen. Gemeinsam mit den Anbietern und Dienstleistern für die bereits im Unternehmen vorhandene Software hat André Vogt ausgelotet, welche Möglichkeiten es gibt und wovon die rund 60 Beschäftigten bei Fensterbau Vogt profitieren würden. „Wir haben die Ansätze dann priorisiert und die fünf wichtigsten Punkte in einem Förderantrag für das Programm Digital Jetzt zusammengefasst“, erklärt Vogt.

Mit Unterstützung der wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld stellte er den Antrag beim Bundeswirtschaftsministerium – und erhielt den Zuschlag für eine Förderung von 55 Prozent der Gesamtinvestition von 100.000 Euro. „Das war für uns ein sehr guter Startschuss, denn so viele Vorteile die Digitalisierung auch bringt: Sie kostet zunächst einmal Geld.“

Automatisierte Angebotserstellung, Schnittstellen zu den Lieferanten

Zuerst widmete sich André Vogt dem zentralen Softwareprogramm für Angebote, Aufträge, Abrechnung und Übergabe der Daten an die Fertigung. „Es steht im Mittelpunkt vieler Arbeiten, ist aber in den vergangenen Jahren kaum gepflegt worden. Deshalb haben wir es mit Unterstützung unseres Dienstleisters komplett neu aufgesetzt“, erklärt er. Die Angebotserstellung ist nun automatisiert – auch im Hinblick auf Plausibilitätsprüfungen und Preisberechnungen – und geht damit deutlich schneller. Es gibt es eine automatisierte Schnittstelle zur Finanzbuchhaltung und zu den Lieferanten, um Bestellungen aufzugeben. „Bestellformulare auf Papier sind damit Geschichte“, sagt Vogt. Die Berechnung von technischen Werten wie Statik und Wärmedämmung läuft nun ebenfalls automatisch.

Mit Blick auf die Corona-Pandemie, vermehrtem Homeoffice und der Einführung flexibler Arbeitsplätze war die Einführung der IP-Telefonie ebenfalls ein wichtiger Schritt. „Um das alles stemmen zu können, haben wir mit Hilfe der Förderung unsere Serverkapazitäten ausgebaut und eine externe Firewall zur Erhöhung der IT-Sicherheit installieren lassen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhielten zudem eine Schulung zum Thema IT-Sicherheit“, erklärt Vogt. Offen ist nur noch die Einführung einer digitalen Zeiterfassung in der Fertigung und Montage. Sie ist für Ende 2021 geplant. Die App wird für die Monteure zudem einen Zugang zu den auftragsbezogenen Daten im Dokumentenmanagementsystem haben.

Offensichtliche Vorteile verdrängen anfängliche Skepsis

Ein Schlussstrich ist das jedoch nicht. „Wer einmal anfängt und sieht, welche großen Vorteile die Digitalisierung bringt und wie sie hilft, Fehler zu vermeiden, der möchte mehr. Das ließ sich auch bei unseren Beschäftigten beobachten. Zunächst waren sie eher skeptisch, wenn sich etwas lang Etabliertes verändern sollte, aber nach ein paar Wochen waren die Vorteile offensichtlich und die Zurückhaltung gegenüber weiteren Veränderungen sank“, erklärt Vogt.

Förderprogramme für Digitalisierungsvorhaben

Verschiedene Förderprogramme des Bundes und Landes NRW unterstützen die Unternehmen finanziell bei Digitalisierungsvorhaben. Unter anderem sind es Digital Jetzt, die MID-Programme und go-digital. Sie bieten – mit verschiedenen Schwerpunkten – Förderung für Beratungskosten, Investitionen in Technologien, Soft- und Hardware und deren Implementierung. Die wfc unterstützt die Unternehmen dabei, das passende Programm zu finden und zu beantragen: https://wfc-kreis-coesfeld.de/innovation-und-technologie/foerdermittel-innovation-und-digitalisierung/

Gründung: Vom Online-Handel zu zwei stationären Geschäften

Lisa Roerkohl hat mit einer bemalten Jute-Tasche unverhofften Erfolg und baut ihre Ideen mit Augenmaß aus

Wenn Lisa Roerkohl von ihrem Weg in die Selbstständigkeit erzählt, wird einem schnell schwindelig. Von der Schnelligkeit, der Eigendynamik und der Selbstverständlichkeit mit der sich alles zu fügen scheint. Ziemlich genau zwei Jahre hat es gedauert von der ersten bemalten Jute-Tasche bis zum erfolgreichen Online-Shop und zwei stationären IndivduaLIStA-Geschäften. Dabei studiert die Seppenradenerin eigentlich Lehramt.

Die Tasche damals war für Lisa Roerkohl selbst. Dann kamen Freundinnen, die die Tasche toll fanden und auch eine haben wollten. Jemand poste ein Foto auf Instagram, dann noch jemand. Die Reichweite wuchs, der Name IndivduaLIStA entstand, es kamen Jute-Taschen-Fans mit immer größerer Follower-Zahl hinzu und plötzlich gingen Bestellungen aus aller Welt ein.

Kleingewerbe-Anmeldung bringt Sicherheit beim Finanzamt

Das war im Frühjahr 2020, gut ein halbes Jahr nach der ersten bemalten Tasche. Und aus dem Hobby wurde ein Kleingewerbe. „Um beim Finanzamt auf der sicheren Seite zu sein und später keine hohe Steuernachzahlung zu bekommen, war das für mich einfach ein nötiger Schritt und keine große Sache“, erklärt die Gründerin.

Zeit zum Durchatmen blieb trotzdem nicht. Über Instagram erhielt Lisa Roerkohl die Anfrage, ob sie in ihrem Heimatort Seppenrade einen stationären Shop eröffnen wolle. „Das war schon sehr überraschend. Aber dann habe ich mich informiert, mit Versicherungen gesprochen und die Gründungsberatung der wfc genutzt. Als ich dort bestärkt wurde, habe ich gedacht: Alles klar. Ich mache das. Es gibt nichts zu verlieren.“ Zudem sei zu dieser Zeit in ihrer Wohnung kaum noch Platz für die Taschen und das Versandmaterial gewesen. „Allein wegen des Raums hinter dem Verkaufsbereich hätte sich die Anmietung schon gelohnt.“

„Ich investiere nur das Geld, das ich einnehme“

Die Ladenbesitzerin kam ihr zudem anfangs mit der Miete entgegen. Mittlerweile bezahlt Lisa Roerkohl den normalen Preis. Die wenigen Investitionen, die nötig waren, konnte die Gründerin aus ihren Einnahmen bezahlen. Etwa die Ausstattung für den Laden: Ebay Kleinanzeigen. Unter 500 Euro. „Das ist einer meiner Grundsätze: Ich investiere nur das Geld, das ich einnehme. Ein Kredit kommt für mich nicht in Frage. So bleibe ich schuldenfrei und auf der sicheren Seite, falls der Online-Shop und die Läden einmal nicht mehr laufen sollten“, erklärt Roerkohl. Denn dann wird sie als Lehrerin arbeiten – und nicht nur dann. „Auch, wenn es weiterhin gut funktioniert, möchte ich im nächsten Jahr mein Referendariat machen, später in einer Schule arbeiten und im Idealfall jemanden für den Laden einstellen.“

Seit Ende September 2020 ist der IndivduaLIStA-Shop in Seppenrade geöffnet. Neben den Taschen gibt es dort genau wie im Online-Shop auch Kleidung und Accessoires. Durch den zusätzlichen Raum hinter dem Verkaufsbereich kann Lisa Roerkohl auch Zeiten ohne Kunden effektiv nutzen – für den Online-Handel-Versand, um Taschen zu bemalen oder Vorlesungen zu hören. „Da waren die Online-Semester in der Corona-Krise ein echter Vorteil für mich. Sonst hätte ich das Geschäft und das Studium nicht so gut vereinbaren können“, sagt Lisa Roerkohl.

Schwester führt zweites Geschäft in Ennigerloh

Und nun sind es seit dem 3. Juli 2021 sogar zwei Geschäfte. Die Spontanidee stammt dieses Mal allerdings von ihrer Schwester Nina Nienkemper, ebenfalls Lehrerin. Nachdem ihr Vertrag für eine Elternzeit-Vertretung an einer Schule ausgelaufen war, sagte sie: Wie wäre es, wenn du noch einen Laden eröffnen würdest, in dem ich dann arbeite? Gesagt. Getan. Gemeinsam suchten die Schwestern ein Ladenlokal in Ennigerloh, dem Wohnort von Nina Nienkemper. Nach einem Gespräch mit der Wirtschaftsförderung vor Ort profitieren sie zudem vom 80-prozentigen Mietzuschuss über das Sofortprogramm zur Stärkung der Innenstädte und Zentren in NRW.

Der vorerst letzte Schritt ist die Eröffnung allerdings nicht. Denn Lisa Roerkohl hat noch ein Projekt: IndivduaLIStA equestrian für Reiterinnen und Reiter. „Die Marke habe ich Herbst 2020 gestartet. Dann aber kaum Zeit gehabt, mich darum zu kümmern. Das möchte ich jetzt ändern.“

Gründungsberatung und Sofortprogramm für Innenstädte

Für Gründungsinteressierte bietet die wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld als zertifiziertes STARTERCENTER.NRW eine umfangreiche Beratung an – von der Vermittlung von Basiswissen über individuelle Einzelberatung und Gruppenberatung im Gründerzirkel bis hin zu finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten. Eine Förderung für Gründende im Handel ist über das Sofortprogramm auch in einigen Kommunen im Kreis Coesfeld möglich. Auskunft dazu geben die jeweiligen kommunalen Wirtschaftsförderungen vor Ort.

Weitere Infos zur Gründungsberatung der wfc gibt es hier

Ihre Ansprechpartner
Thomas Brühmann
Nathalie Reichel