Autor: Sabrina Becker

Interkommunales Smart-City Projekt im Kreis Coesfeld gestartet

 

Lösungen für die Digitalisierung im ländlichen Raum vordenken/ Interkommunales Smart-City Projekt im Kreis Coesfeld gestartet

„Mit der Gigabitgesellschaft in die Zukunft“

 

Die fortschreitende Digitalisierung eröffnet unserer Gesellschaft ungeahnte Entwicklungsmöglichkeiten und Chancen. Dies gilt für nahezu alle Lebensbereiche, denn der digitale Wandel vollzieht sich unaufhaltsam. Sieben Kommunen im Kreis Coesfeld stellen sich gemeinsam mit dem Kreis Coesfeld als Projektregion der Herausforderung der Digitalisierung und bereiten sich auf die Errichtung und Optimierung digitaler Infrastruktur mit den Schwerpunkten Breitband, Public WLAN und Mobilfunk vor. „Digitalisierung bietet im privaten und gesellschaftlich öffentlichen Lebensraum viele Gestaltungsmöglichkeiten“, erklärte Richard Borgmann, Bürgermeister in Lüdinghausen bei der Vorstellung der Gigabitgesellschaft.

„Wir haben beim Breitbandausbau in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Jetzt wollen uns mit diesem Projekt konkreter mit der Digitalisierung auseinandersetzen. Was bedeutet die Digitalisierung für die Gestaltung des öffentlichen Raums? Welche Anwendungsfälle werden für uns relevant? Wo können wir hierdurch Verbesserungen z.B. in den Bereichen Mobilität, Tourismus, Bildung oder Bürgerservice erreichen?“

 

Projekt ist bis zum Sommer angesetzt

Weltweite Vernetzung und zukunftsfähige Digitalisierung ist derzeit in aller Munde. Doch die Digitalisierung des öffentlichen Raumes, besonders im ländlichen Gebieten steckt noch in den Kinderschuhen. Es bestehen viele Idee, aber deren Nutzen und deren Nachhaltigkeit ist häufig noch nicht ausreichend geklärt.

Abgeleitet aus dem Smart City-Gedanken, welcher für gesamtheitliche Entwicklungskonzepte steht, die darauf abzielen, Städte effizienter und technologisch fortschrittlicher zu gestalten, wollen die sieben Kommunen nun individuelle Lösungsansätze herausarbeiten. „Wir wollen herausfinden, wie wir Smart City für unsere Kommunen umsetzen können und welche digitale Infrastruktur dafür benötigt wird“, so Borgmann weiter. Das Projekt ist bis zum Sommer angesetzt und wird neben den Fachbüros aus Düsseldorf und Dülmen auch von der Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH begleitet.

 

Zusatz:

Die Projektgruppe setzt sich aus folgenden Akteuren zusammen: Die Städte und Gemeinden Ascheberg, Billerbeck, Coesfeld, Lüdinghausen, Nordkirchen, Rosendahl und Senden, der Kreis Coesfeld, die wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH, PwC (PricewaterhouseCoopers International), STF ITech GmbH

gwc.chancenforum 2018 im Kreis Coesfeld erzielt gute Resonanz

 

gwc.chancenforum 2018 im Kreis Coesfeld erzielt gute Resonanz / wfc und Partner kooperieren bereits zum zehnten Mal

„Zeigen Sie sich mit Social Media von Ihrer Schokoladenseite“

 

Wie präsentiere ich mein Unternehmen optimal nach außen? Welcher Social-Media-Kanal passt zu mir und meinem Unternehmen? Wie erreiche ich welche Zielgruppe? Wie viel Geld sollte ich dafür in die Hand nehmen? Diese und viele weitere Fragen konnten den Teilnehmer am Donnerstag (26. April) beim gwc.chancenforum – der Gründermesse im Kreis Coesfeld – beantwortet werden.

Über 100 interessierte Unternehmer und angehende Gründerinnen und Gründer waren dazu nach Nottuln ins Bürgerzentrum Schulze Frenking gekommen, um wertvolles Wissen für den Unternehmensstart zu sammeln. Mit den gwc-Partnern für Gründung und Wachstum hatten sämtliche gründungsrelevanten Institutionen und Initiativen der Region ihre Infostände im Foyer aufgeschlagen. Nottulns Bürgermeisterin Manuela Mahnke Mahnke ermutigte besonders die angehenden Unternehmer zur Gründung. Denn Unternehmertum sei für den wirtschaftlichen Fortschritt im Kreis Coesfeld wichtig.

Die ersten Tipps gab es vom gwc-Planungsteam selbst. „Ob Facebook, YouTube oder Instagram: Nutzen Sie den heutigen Abend dazu sich darüber auszutauschen, wie Sie Social Media nutzen können, um Ihr Unternehmer voranzubringen“, begrüßte Andrea Meyer, Gründungsberaterin bei der wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH die Teilnehmer. „Lernen Sie, warum es sich lohnt Zeit und Geld in die sogenannten neuen Medien zu investieren.“

 

 

Einer, der in Sachen Social Media als Experte schlechthin gilt, ist Felix Beilharz. Als Coach und Trainer unterwegs, weiß er, worauf es besonders beim Grünungsstart ankommt. „Seien Sie sich darüber im Klaren, wen Sie erreichen wollen: ´Zielgruppe´ heißt das Zauberwort.“ Denn erst dann ließe sich eine langfristig erfolgreiche Strategie entwickeln, betonte er in seinem Impulsvortrag und stellte den Teilnehmern viele Tipps vor.

Gleichzeitig betonte er, dass Social Media genau so zu einem Unternehmen gehört, wie eine Steuererklärung. „Es gibt keinen anderen Weg schneller und günstiger an potentielle Kunden und Geschäftspartner zu kommen. Verschenken Sie daher nicht die Chance sich mit Ihrem Unternehmen von Ihrer Schokoladenseite zu zeigen. Es lohnt sich!“ Und einen Tipp gab Beilharz den Teilnehmern noch mit auf den Weg. „Suchen Sie sich jemanden, der Ihren Social-Media-Auftritt für die managt und pflegt und ihr unternehmen und ihr Produkt mit Leidenschaft vermarket. Dann wird Ihre Marke auch authentisch präsentiert.“

Dass Soziale Medien die Unternehmenskultur maßgeblich voranbringen kann, davon überzeugte Unternehmerin Jennifer Gottschling aus Havixbeck im schließenden „Elevator Pitch“. In ihrer Kurzpräsentation berichtete sie, wie sie Dank Facebook & Co. ihren Onlineshop mit „Mein Monogramm“ pushen konnte. „Instagram und Facebook können wir nicht mehr wegdenken. Dabei posten wir nicht nur die reinen Produkte, sondern versuchen immer Geschichten zu erzählen und unsere User persönlich anzusprechen.“

 

 

Wichtig sei für Gottschling dabei immer die Zielgruppe zu kennen. Mit ihren personalisierten Accessoires spricht sie hauptsächlich Frauen ab 30 an. „Unsere Zielgruppe ist viel auf Instagram unterwegs. Dieser Trend hat sich im letzten Jahr entwickelt und daraufhin sind wir mit unserem Unternehmen auf Instagram gestartet.“

Spannende Einblicke in Sachen Gründungserfahrung mit Hilfe von Social Media gab es auch vom Ehepaar Stollmeier. Sie selbst haben mit Facebook nicht viel am Hut, für Ihr Unternehmen, das Steverbett Hotel in Lüdinghausen, sei diese Form der Kommunikation jedoch unabdingbar.

Austausch, Netzwerken und neue Kontakte knüpfen stand auch beim Abendausklag an den Thementischen wieder im Fokus der Gründermesse. Ganz im Zeichen der 14 gwc-Partner blieb den Gründungsinteressierten Raum, ihre Fragen und Ideen für ihren Unternehmenserfolg loszuwerden.

 

 

Unternehmen aus dem Kreis Coesfeld zu Gast auf der Hannover Messe

 

Unternehmen aus dem Kreis Coesfeld zu Gast auf der Hannover Messe / wfc besucht Firmen vor Ort auf Messegelände

„Zwischen 3D-Druck und LED-Beleuchtung“

 

Über einen Unternehmensbesuch der etwas anderen Art durften sich am Mittwoch (25. April) fünf Unternehmen aus dem Kreis Coesfeld freuen. Im Rahmen der Hannover Messe 2018 hat die wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH das Messegelände aufgesucht, um den Innovationstransfer im Kreis Coesfeld weiter zu stärken.

Christian Holterhues, Innovationsberater bei der wfc, informierte sich über die neusten Trends in den Bereichen Startup, Produktentwicklung und 3D-Druck. „Wir werden die Hannover Messe konsequent nutzen, um zudem Informationen und Kontakte zu gewinnen, die unserer Region zugutekommen“, betonte Holterhues. Denn schließlich profitiere die gesamte Region vom Mut der ansässigen Unternehmen zu technischen und organisatorischen Neuerungen. „Besonders erfreulich ist in diesem Jahr, dass neben den ´alteingesessenen´ Firmen auch Unternehmen in Hannover vertreten sind, die sich erstmals auf die Messe gewagt haben“, so der Innovationsberater.

Noch bis diesen Freitag, den 27. April, sind folgende Unternehmen aus dem Kreis Coesfeld auf der Hannover Messe 2018 vertreten: Abalight Gmbh aus Billerbeck, logic26 aus Havixbeck, Josef Wierling GmbH aus Nordkirchen, das Dokuteam NordWest GmbH aus Nottuln sowie Jokari-Krampe GmbH aus Ascheberg. Auf der dazu parallel verlaufenden Fachmesse CeMAT, der Weltleitmesse für Intralogistik, war die Kordel Antriebstechnik GmbH aus Dülmen vertreten.

 

Netzwerken, Kontakte knüpfen und neue Geschäftskunden gewinnen: Mit diesem Ziel im Gepäck ist auch das Startup „logic26“ aus Havixbeck zur Hannover Messe gekommen. Zum ersten Mal ist das vor gut einem Jahr gegründete Unternehmen dabei und steht am Stand des IT-Branchenverbandes Bitkom in der Innovation Area den Besuchern Rede und Antwort. „Besonders als Unternehmen, welches ganz frisch am Markt ist, stehen Kontaktpflege im Vordergrund“, sagte logic26-Geschäftsführer Janis Faltmann.

„Wir wollen hier in Hannover auf uns aufmerksam machen und für neue Produkte potentielle Projektpartner kennen lernen.“ Logic26 produziert GPS-basierte Tracking-Module, welche im landwirtschaftlichen Bereich eingesetzt werden. Vor knapp einem Jahr wurde das Startup gegründet.

 

Einer, der bereits seit Jahren ein Profi in Sachen Hannover Messe ist, hat sich in diesem Jahr ebenfalls von wfc-Mitarbeiter Christian Holterhues besuchen lassen: Carsten Bünnigmann, Geschäftsführer der Jokari-Krampe GmbH aus Ascheberg sieht die Hannover Messe eher als Plattform der internationalen Kontaktpflege. „Ob China, Südamerika oder Indien: Im internationalen Sektor hat diese Industriemesse einen ganz hohen Stellenwert. Und hier sehen wir unseren Ansatz, indem wir hier unser bereits bestehendes Netzwerk global erweitern.“ Für ihn und sein Jokari-Team steht es daher außer Frage, ob sie im nächsten Jahr wieder mit dabei sind, wenn es heißt: „Die Hannover Messe ist eröffnet!“.

Die Hannover Messe ist eine Industriemesse mit weltweiter Bedeutung. Alle Schlüsseltechnologien und Kernbereiche der Industrie sind in diesen Tagen an einem Ort – von Forschung und Entwicklung, Industrieautomation und IT über Zulieferung, Produktionstechnologien und Dienstleistungen bis hin zu Energie und Mobilitätstechnologien. Sie wird jedes Frühjahr in Hannover auf dem Messegelände abgehalten -dem größten Messegelände der Welt. Im Jahr 2018 findet sie vom 23. bis 27. April statt. In diesem Jahr werden ca. 220.000 Besucher erwartet, die sich die 5.000 Aussteller ansehen. Im vergangenen Jahr verzeichnete die Messe einen neuen Besucherrekord mit 225.000 Besuchern (217.000 im Vergleichsjahr 2015). Davon kamen mehr als 75.000 aus dem Ausland. Die Hauptbesucherländer waren China (9.000), Niederlande (6.200), Indien (5.300) und dem Partnerland Polen, das mit 5.000 Besuchern einen neuen Rekord verzeichnete.

 

Natur als Inspiration für technische Innovationen: wfc-InnovationsIMPULS rückt Bionik in den Blickpunkt

 

Natur als Inspiration für technische Innovationen: wfc-InnovationsIMPULS rückt Bionik in den Blickpunkt

„Die Natur machts vor“

 

Egal ob schneiden, spritzen, stechen oder klammern: Die Natur als Innovationsquelle dient bereits vielen Forschern und Entwicklern zur Identifikation weiterer Verbesserungsmöglichkeiten von Produkten und Prozessen. „Grund genug für die wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH sich diesem Thema, welches unter dem Begriff Bionik bekannt ist anzunehmen“, begründete wfc-Geschäftsführer Dr. Jürgen Grüner und fügte hinzu: „Heute wollen wir aufzeigen und gemeinsam mit Ihnen diskutieren, welche Chancen sich durch die Bionik für kleine und mittlere Unternehmen aus der Region auftun.“

Mit offenen Augen und gespitzten Ohren jedenfalls hatten sich rund 50 Teilnehmer am Donnerstag (19. April) im Lehrerzimmer des Pictorius-Berufskollegs in Coesfeld zum wfc-InnovationsIMPULS eingefunden, um zu erfahren, wie Bionik die regionalen Unternehmen vorantreibt. Die Veranstaltung der wfc fand bereits zum zweiten Mal im Rahmen der Technik Expo Münsterland des Pictorius Berufskollegs statt.

 

 

 

 

Dass sich die moderne Technik bereits clevere Lösungen aus der Natur abgeschaut hat, davon überzeugte Prof. Dr. Tobias Seidl, Leiter des Westfälischen Instituts für Bionik, Westfälische Hochschule, die Teilneh-mer. „Bionik umgibt uns im Auto, beim Fernsehen, und wir tragen sie auf der Haut. Oft sind die Nachahmungen ihren Vorbildern überlegen.“ Denn genau so wie die Ingenieure heute mussten auch die Pflanzen und Tiere im Laufe ihrer Entwicklungsgeschichte viele technische Probleme lösen, z. B. bei der Entwicklung von Flugobjekten. „Erfindungen der Natur sind sehr interessant für Ingenieure. Deshalb arbeiten sie immer öfter mit Biologen zusammen. Sie wollen von den Konstruktionen der Natur lernen.“

Doch Bionik könne noch mehr. Und gerade dieses „Mehr“ sieht Seidl als Chance für die KMU. „Wenn ich neue Ideen und Projekte in meinem Unternehmen entwickeln möchte, dann ist es egal, woher diese Innovation kommt. Und hier bietet die Bionik eine Vielzahl von Möglichkeiten.“ Denn gerade die daraus resultierenden Fähigkeiten und Eigenschaften von Tieren und Pflanzen könnten Unternehmen aus dem Kreis Coesfeld wertvolle Hinweise liefern, um neue und effizientere technische Produkte herzustellen.

 

 

 

 

Im Anschluss an die Vorträge entwickelte sich unter den Teilnehmern der Veranstaltung eine lebhafte Diskussion. Im Zentrum stand die Fra-ge: Wie kann ein mittelständisches Unternehmen, das nicht über die Ressourcen der Großen verfügt, im Tagesgeschäft die erforderlichen Freiräume schaffen, um sich den Themen „Bionik“ und den Mehrwert für Unternehmer aus der Region.

Einen Hinweis gaben, wfc-Innovationsberater Christian Holterhues und Hermann-Josef Raatgering von der wfg für den Kreis Borken. „Es gibt Beratungsangebote und Förderprogramme, nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wir helfen Ihnen gerne, die Möglichkeiten zu sondieren.“ Für neue innovative Projekte und Ideen, die mittels der Bionik realisiert werden können, sei so das Förderprogramm „Bionik für KMU“ empfehlenswert.

 

Neuauflage Unternehmerinnennetzwerk Kreis Coesfeld trifft sich zum zweiten Mal

 

Neuauflage Unternehmerinnennetzwerk Kreis Coesfeld trifft sich zum zweiten Mal

 

Austausch und Vernetzung, sonniges tolles Wetter und spannende Themen sowie tolle Unternehmerinnen aus dem Kreis Coesfeld: All das gab es bei unserer Veranstaltung „Netzwerktreffen“, zu der es viele Unternehmerinnen aus der Region nach Billerbeck gekommen waren. Los ging es im „Das kleine Cafe“ in . Nach einem ersten Stop erwartete die Teilnehmerinnen später noch spannende Unternehmensbesuche.

 

 

Das tolle Wetter stand den Unternehmerinnen weiterhin auf unserer Seite: Kein Wunder also, dass sich die Teilnehmerinnen des Netzwerktreffens direkt zu Fuß auf den Weg gemacht haben. Erster Zwischenstopp war bei Immobilien Hinzmann. Im Anschluss besuchte die Truppe die Firma Losemann Haushaltshilfe.

Wie funktioniert gute Personalarbeit? Wie motiviere meine Angestellten? Wie kann ich meinen Führungsstil weiterentwickeln? Allerhand Input in Sachen Unternehmensstrategie gab es beim heutigen Netzwerktreffen der Unternehmerinnen im Kreis Coesfeld von Anja Schröer (Schröer Consulting). Viel Austausch in den Abendstunden der Teilnehmerinnen untereinander haben das Treffen in Billerbeck abgerundet.

 

Ob Neuling im Bereich Gründungsgeschehen oder Unternehmerinnen mit viel Erfahrung im Gepäck – Jede ist auch nachträglich noch in dem Netzwerk willkommen, sagte Andrea Meyer von der wfc. „Das Ziel dieses Nachmittags war der branchenübergreifender Austausch, gegenseitige Unterstützung und – natürlich – auch neue Kontakte. Wir laden jede Unternehmerin aus dem Kreis Coesfeld ein, mitzumachen und sich einzubringen, damit unser Netzwerk wächst, erfolgreich ist und für jede Netzwerkerin zur Bereicherung wird.“

Das nächste Netzwerktreffen der Unternehmerinnen ist für den Advent geplant. Weitere Informationen zum Thema erhalten Sie bei Andrea Meyer (wfc), unter Telefon: 0 25 94. 7 82 40-24; E-Mail: andrea.meyer@wfc-kreis-coesfeld.de.

 

Gemeinde Senden erhält Förderung für Machbarkeitsstudie zur nachhaltigen Wärmeversorgung von vier Schulen

 

Gemeinde Senden erhält Förderung für Machbarkeitsstudie zur nachhaltigen Wärmeversorgung von vier Schulen / wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH und FH Münster übergeben „Wärmegutschein“

„Senden nimmt Energiewende selbst in die Hand“

 

Während vielerorts in Deutschland über die gescheiterte Energie- und Klimawende lamentiert wird, ergreift die Gemeinde Senden die Initiative und sucht nach Wegen zu einer zukunftsweisenden Wärmeversorgung. Nach dem Motto global denken – lokal handeln verfolgt die Kommune ein konkretes Ziel: den Wärmbedarf der örtlichen Schulen nachhaltig und klimafreundlich zu optimieren.

Diesem Ziel ist Senden heute ein Stück nähergekommen. Durch die Unterstützung der wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH, der FH Münster und dem geförderten INTERREG-VA-Projekt WIEfm („Wärme in der EUREGIO – fokussieren und modernisieren“) hat Senden eine Förderung für eine Studie zu einer zukunftsweisenden Wärmeversorgung der Schulkomplexe erhalten. Im Fokus stehen die Geschwister-Scholl-Realschule, die Edith-Stein-Gemeinschaftshauptschule, die Mariengrundschule und das Joseph-Haydn-Gymnasium.

„Da die vorhandene Heiztechnologie aller vier Einrichtungen am Ende ihrer Lebensdauer und die räumliche Nähe gegeben ist, ist es sinnvoll nach einer gemeinsamen und nachhaltigen Wärmelösung zu suchen“, erklärte Bürgermeister Sebastian Täger und nahm gemeinsam mit Petra Volmerg, Klimaschutzmanagerin der Gemeinde Senden, die Förderung dankend entgegen. „Hier bietet sich z.B. ein Nahwärmnetz mit einer gemeinsamen Heizzentrale an.“



 

Ebenfalls nahe gelegene weitere Liegenschaften der Gemeinde (ein Kindergarten) und der katholischen Kirchengemeinde St. Laurentius (ein Kindergarten, ein Pfarrheim und die Kirche) sowie ein Altenheim (St. Johannes Senden gGmbH) wären potentielle weitere Wärmepartner, sollte ein Nahwärmenetz realisiert werden. Die Machbarkeitsstudie soll nach derzeitigem Stand unmittelbar mit der heutigen Förderübergabe beginnen. Insgesamt sind für die Untersuchung maximal fünf Monate eingeplant.

„Für das optimale Ergebnis soll nun eine Machbarkeitsstudie durchgeführt“, ergänzte WIEfm-Projektleiter Prof. Dr.-Ing. Christof Wetter vom Fachbereich Energie – Gebäude – Umwelt an der FH Münster bei der Übergabe des Gutscheins. „Klimafreundliche Lösungen und CO2-Einsparungen stehen dabei im Mittelpunkt. Und genau an dieser Stelle setzt das Projekt „WIEfm“ an und bewertet die regionale Wärmeversorgung auf ihre Nachhaltigkeit und konkrete Umsetzbarkeit.“

Der Wärmebedarf der Sendener Schulkomplexe liegt bei 1.600 MWh/a. Die mit Gas betriebenen Heizungsanlagen der vier kommunalen Liegenschaften sind zwischen 16 und 37 Jahre alt, so Wetter. „Daher macht es Sinn, die eigenen Gebäude mit nachhaltig erzeugter Wärme zu versorgen.“


 

Wie hoch die künftig gewonnenen Energie- und CO2-Einsparungen sein werden und welche verschiedenen Szenarien für ein zukunftsweisende Wärmeversorgung in Frage kommen, soll die Machbarkeitsstudie ermitteln, die von der BODE Planungsgesellschaft mbh in Münster durchgeführt wird. Und auch der wirtschaftliche Mehrwert sei beachtlich, betonte Christian Holterhues, Projektverantwortlicher bei der wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH. „Den Klimawandel kann niemand mehr wegdiskutieren. Die Gemeinde Senden hat dabei eine Vorbildfunktion für ihre Bürger. Ein Nahwärmenetz erhöht die Flexibilität beim Einsatz von verschiedenen und kostengünstigeren Techniken.“ Ob Wirtschaftlichkeit oder Nachhaltigkeit: In jedem Falle setze die Gemeinde Senden damit ein Zeichen hin zu einer nachhaltigen Wärmversorgung.

 

Zusatzinformation zu „WiEfm“:
Weitere Informationen zum INTERREG-Projekt „WiEfm – Wärme in der Euregio fokussieren und modernisieren“ und zu den Wärmegutscheinen für eine Machbarkeitsstudie bei Christian Holterhues (wfc) unter Tel.: 02594/78240 -26, per E-Mail an christian.holterhues@wfc-kreis-coesfeld.de oder im Internet unter www.wiefm.eu. Die Stadtwerke Coesfeld unterstützen die wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH bei der Umsetzung des Projektes.

Zwei Unternehmerbriefe NRW 2018 im Münsterland gehen in den Kreis Coesfeld

 

Zwei Unternehmerbriefe NRW 2018 im Münsterland gehen in den Kreis Coesfeld / Gewinnerinnen aus Dülmen und Olfen durch die wfc beraten

„Mit Frauenpower durchgestartet“

 

Zwei Unternehmerinnen aus dem Kreis Coesfeld haben ihre Auszeichnung „Unternehmerinnen-Brief“ in Münster erhalten. Ein guter und wichtiger Schritt für die Selbstständig-keit: „Mit dem Weg ins Unternehmertum geht man auch immer ein Wagnis ein. Die Auszeichnung des Unternehmerinnenbriefs ist eine tolle Ehrung, die Ihnen die Bestätigung gibt, weiter zu machen und am Ball zu bleiben“, sagte Andrea Meyer Gründungsberaterin bei der wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH bei der Übergabe der Auszeichnung.

Die beiden Gewinnerinnen aus Dülmen und Olfen wurden von der wfc auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit begleitet und haben für ihre Unternehmensgründung den Gründerzuschuss der Agentur für Arbeit erhalten. „Mit Ihrem Unternehmertum stärken Sie unsere Region,“ so Meyer weiter.

Der Unternehmerinnenbrief NRW ist eine Auszeichnung des Landes, für den sich Gründerinnen aus neun Regionen in ganz Nordrhein-Westfalen bewerben können. Mit dem Unternehmerinnenbrief erhalten die Frauen Unterstützung bei ihrer Unternehmensplanung, werden von einer Patin oder einem Paten im betrieblichen Alltag begleitet und können ihre Kontaktnetzwerke erweitern.

 

Die beiden Gründerinnen aus dem Kreis Coesfeld überzeugten die Fachjury mit ihrem Unternehmenskonzept und ihrer Authentizität. Christina Albinus erhielt die Auszeichnung für die Gründung ihrer Agentur Glaha -creatives- vor gut eineinhalb Jahren „Ob Design, Marketing oder Grafik: Kreativität ist einfach mein Markenzeichen. Und mit diesem Fachwissen berate ich Firmen und Unternehmen für Social-Media-Strategien oder ganze Kampagnen“.

Ebenfalls mit dem Unternehmerinnenbrief ausgezeichnet, arbeitet Stefanie Klever seit Februar 2018 als selbstständige Texterin in Olfen. Das Besondere: Die passionierte Wortakrobatin ist gleichzeitig leidenschaftliche Weinkennerin, mit Diplom. „Über viele Jahre hinweg habe ich als Expertin für Überseeweine tiefgreifende Erfahrungen in der Weinbranche gesammelt. Meinem Herzen folgend, ist die Freiberuflichkeit mein eigener Weg in ein erfülltes Berufsleben.“ Gegenstand ihres des Unternehmens https://www.textur.nl/ ist ein umfangreiches Angebot an Dienstleistungen für Winzer und Weinhändler in Deutschland sowie im Ausland.

 

Die wfc betreute die beiden Unternehmerinnen bereits im Vorfeld durch kostenlose Beratungs- und Informationsleistungen wie beispielsweise in Seminaren und Workshops. „Wir sind sehr stolz auf unsere Unternehmerinnen. Dass ihre Arbeit Früchte trägt, soll auch anderen Unternehmerinnen zeigen: Bleiben Sie sich treu, Sie sind gute Vorbilder für andere Frauen“, erklärte Andrea Meyer und wünschte den beiden Gründerinnen alles Gute für die Zukunft.

Format „Dialog Fachkräftesicherung“ beleuchtete neue Wege zur Mitarbeiter-Rekrutierung

 

Format „Dialog Fachkräftesicherung“ beleuchtete neue Wege zur Mitarbeiter-Rekrutierung/Wirtschaftsförderungen wfc, wfg und Arbeitsagentur informieren

„Veränderung heißt auch Neues zu schaffen“


Erstklassige Mitarbeiter finden und beschäftigen: Selbst für renommierte Arbeitgeber aus dem Münsterland eine zunehmend wachsende Herausforderung. Denn die Zeiten, in denen Personaler die Bewerbungen in Stapeln auf dem Schreibtisch hatten, sind vorbei. Wie und welche Wege gerade kleine und mittlere Unternehmen aus den Kreisen Coesfeld und Borken gehen können, um ihre Fachkräfte von morgen Mitarbeiter zu mobilisieren, damit hat sich der 6. DIALOG Fachkräftesicherung „Neue Wege des Recruitings – innovativ Fachkräfte gewinnen“ beschäftigt.

Über 60 Unternehmer und Personalverantwortliche aus der Region waren dieser Einladung gefolgt und zur Firma Fa. Hagemeister GmbH & Co. KG Klinkerwerk nach Nottuln gekommen, um sich gemeinsam mit den Referenten zum Thema auszutauschen.

 

 

„Der Markt hat sich geändert, denn es gibt heute mehr Stellen als Bewerber“, sagte Dr. Jürgen Grüner, Geschäftsführer der wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH und begrüßte die Teilnehmer. „Und diese Bewerber müssen wir heutzutage auf ganz anderen Kanälen erreichen.“ Der „DIALOG-Fachkräftesicherung“ ist ein Veranstaltungsformat der wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH in Kooperation mit der Agentur für Arbeit und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Borken mbH (WFG).

Viele Ansatzpunkte für die Diskussionen beim „Get Together“ bot besondere auch der „Elevator Pitch“: Unternehmen aus den Kreisen Coesfeld und Borken stellten in zehnminütigen Kurzvorträgen ein individuelles Instrument zur Mitarbeiterbindung vor.

 

„Viele Firmen tun sich mit diesem Wandel schwer“

Eine zentrale Erkenntnis des Nachmittags lieferte Berthold Mühlenkamp, Coach und Unternehmensberater aus Billerbeck. „Veränderung heißt auch Neues zu schaffen. Und im Kampf um Talent sind Unternehmen immer mehr gefordert neue Wege zu gehen, um passende Talente zu finden.“ Ob Onlinebewerbungen oder Anzeigenschaltung via Facebook: Schon längst habe das Internet in Sachen Mitarbeiter-Rekrutierung die klassischen Bewerbungskanäle abgelöst. Aber das sei noch nicht in allen Unternehmen angekommen, so der Referent. „Meine Erfahrung zeigt, dass sich viele Firmen mit diesem Wandel schwertun. Oftmals sind es eingefahrene Prozesse, die es aufzubrechen gilt.“

Doch Mühlenkamp sieht eher die Chancen überwiegen und motivierte gleichzeitig: „Seien Sie kreativ, probieren Sie sich aus und nutzen Sie die gewonnenen Erfahrungen – oftmals sind es die kleinen, einfachen Dinge die große Wirkung zeigen.“

 

Neue und innovative Wege in der Talentsuche gehen – Davon konnte auch die 361gradmedien OHG aus Nottuln berichten. Denn Gesellschafter Dirk Teichmann und seine Partner sehen vor allem großes Potential in der Ressource „Studienabbrecher“ sowie in dem direkten Draht zu Schulen. „Hier schlummern viele Talente. Und nur, weil nicht jedes Studium für jedermann geeignet ist, heißt das nicht, dass junge Menschen ihre Leidenschaft aufgeben sollten.“

Teichmann, der selbst zur Sparte „Studienabbrecher“ gehört, hat ebendiesen Weg gewählt und mit dem ehemaligen Informatikstudenten Artur Agabajanc einen Auszubildenden Fachinformatiker gewonnen. Im Sommer wird Agabajanc seine Ausbildung abschließen. Ein eindeutiger Gewinn für beide Seiten. „Viele Wege führen bekanntlich nach Rom. Daher wollen wir jungen Talenten die Chance geben, diese Wege zu finden“, so Teichmann.

 

Spannende Impulse kamen ebenfalls aus Kreis Borken. Talent Scout Anne Göpel von der shopware AG in Schöppingen setzt mit ihrem Team auf das Konzept „Mitarbeiter werben Mitarbeiter“. „Die Mitarbeiter kennen die Leute, die sie empfehlen in der Regel persönlich und führen vorab unbewusst eine erste Vorselektion für ihren Arbeitgeber durch: Passen die Fähigkeiten? Passt der Kandidat zum Unternehmen? Erst dann kommt es zur Empfehlung. Die Personalabteilung spart mit jeder erfolgreichen Mitarbeiterempfehlung Zeit und bares Geld. Ein Faktor, der es ihr letztlich auch leichter macht, Erfolgsprämien auszuschütten.“

Inhaltlicher Input und Praxisbeispiele gekoppelt mit Diskussionsrunden und einem regen Austausch untereinander: Das Konzept der regelmäßig stattfindenden Veranstaltungsreihe „DIALOG Fachkräftesicherung“ trifft den Kern der Zeit. „Mit diesem Format wollen wir den Unternehmen die Gelegenheit geben, ihr Know-how weiter zu vertiefen und sich gegenseitig auszutauschen und zu vernetzen“, betonte wfc-Projektleiterin Dr. Kirsten Tacke-Klaus.

 

Um den Vortrag von Bertholt Mühlenkamp anzusehen, klicken Sie bitte hier.

Um den Vortrag von Norbert Kothen anzusehen, klicken Sie bitte hier.

einfach machen #2: Betriebe aus den Kreisen Coesfeld und Borken können sich ab sofort bewerben

 

einfach machen #2: Betriebe aus den Kreisen Borken und Coesfeld können sich ab sofort bewerben

„Initiative sucht gute Beispiele für Personalarbeit im digitalen Wandel“

 

Betriebe und Unternehmen in den Kreisen Borken und Coesfeld sind ab sofort aufgerufen, sich mit beispielhaften Projekten zur Umsetzung des digitalen Wandels in ihrer Personalarbeit für die zweite Auflage der Initiative einfach machen zu bewerben. Dies können zum Beispiel neue Formen bei der Suche nach Beschäftigten, bei der Weiterbildung der Beschäftigten, Veränderungen im Arbeitslauf oder der Betriebs- und Unternehmensführung sein.

Projekte, die bereits abgeschlossen sind, werden ebenso gesucht wie jene, die sich noch in der Umsetzung befinden. Die daraus entstehende Sammlung ausgewählter Beispiele soll die Ideen wertschätzen, aber nicht werten, und andere Betriebe zum Nachahmen anregen, die Vorteile des digitalen Wandels für sich zu nutzen.

einfach machen #2 ist eine Initiative der wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH mbH, der WFG für den Kreis Borken, der Agentur für Arbeit Coesfeld und der Regionalagentur Münsterland beim Münsterland e.V. Bewerbungen sind bis zum 27. April über das Formular auf der Homepage der wfc Kreis Coesfeld/ der WFG für den Kreis Borken möglich.

Weitere Infos im Internet unter:

www.wfc-kreis-coesfeld.de
www.wfg-borken.de

Oder direkt unter: Anmeldung_einfachmachen#2

Lesen Sie hier auch die Dokumentation aus der vergangenen Ausgabe „einfach machen!“ Impulse für gute Personalarbeit im ZukunftsLAND: http://bit.ly/2tMWRfb

Veranstaltung „Talente ohne Grenzen“ für grenzüberschreitende Kooperationen begeisterte 38 Teilnehmer

 

Veranstaltung „Talente ohne Grenzen“ für grenzüberschreitende Kooperationen von Unternehmen und Studierenden begeisterte 38 Teilnehmer / Cross Border Talent – wfc, FH Münster und Saxion Enschede kooperieren

„Talentsuche kennt keine Grenzen“

 

Über die sprichwörtlichen „Landes-grenzen hinweg Denken und Handeln“ ist für viele Arbeitssuchende und Arbeitgeber oftmals noch eine Hürde. Um diese Hürde zu minimieren und vor allem, um die grenzüberschreitende Kooperation von Unterneh-men und jungen Fachkräften von morgen zu fördern, hat die wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH mit ihren Partnern der FH Münster sowie der Saxion International Business School Enschede jene Akteure zusammengebracht.

Im Rahmen des EU-geförderten Projektes „Cross Border Talent“ waren über 35 Teilnehmer dieser Einladung gefolgt und sind (am Dienstagnachmittag) zur Ernsting´s family GmbH & Co. KG gekommen, um einander Kennenzulernen. Denn auch das in Coesfeld ansässige Unternehmer weiß wie wichtig ist, sich über Landesgrenzen hinweg zu orientieren. „Als internationales Unternehmen darf die Talentsuche nicht mit dem Strich im Atlas enden“, sagte Ralf Schillmüller, Leiter Personalentwicklung bei Ernsting´s family, und begrüßte die Teilnehmer.

 

 

Dass es in der deutsch-niederländischen Grenzregion viele international erfolgreiche Unternehmen wie Ernsting´s und gleichermaßen gut ausge-bildete Nachwuchskräfte gibt, davon überzeugten Sascha Leuftink sowie Studierende aus dem Cross Border-Projekt, Saxion Enschede. „Die kulturelle Grenze erschweren es, dass sich vielen Betrieben und junge Talente finden. Das grenzüberschreitende Projekt „Cross Border Talent“ will diese Grenze überwinden“, so Leuftink. „Lernen Sie das Angebot von Cross Border Talent und talentierte Studierende der niederländischen Saxion International Business School kennen!“

Und das Kennenlernen der Teilnehmer ließ im gemeinsamen „Meet & greet“ nicht lange auf sich warten. Ob Praktikumssuche, ein Stellengesuch oder einfach die klassische Kontaktpflege: Die Studierenden und die Unternehmer kam miteinander ins Gespräch.

 

 

Talente ohne Grenzen im Kopf finden und aktiv nach ihnen suchen – für wfc-Projektleiterin Dr. Kirsten Tacke Klaus ein enorm wichtiges Thema. „Besonders in Zeiten des Fachkräftemangels dürfen wir uns bei der Mitarbeitergewinnung nicht nur auf unsere gewohnte Region beschränken.“ Denn junge Talente sitzen meist näher dran, als man denkt. „Gleichmaßen wollen wir mit Veranstaltungen die dieser jungen Menschen zeigen, welche Arbeitgeber der Kreis Coesfeld für sie bereithält und wie jeder einzelne mit seinen Talenten den passenden Job finden kann.“ Denn die Talentsuche kennt ja bekanntlich keine Grenzen.

Weitere Infos zum Thema „Fachkräftegewinnung“ erhalten Sie bei der wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH. Dr. Kirsten Tacke-Klaus steht für Fragen unter Telefon 02594/ 78-24-030 oder per E-Mail unter: kirsten.tacke-klaus@wfc-kreis-coesfeld.de zur Verfügung.