Glasfaser in den Innenbereichen

Wohngebiete, Innenstädte und Ortsmitten anschließen

Bürgerinnen und Bürger suchen den Anschluss an das schnelle Internet für Homeoffice, Videostreaming und Co. Kommunalpolitik und -verwaltung unterstützen im Rahmen der Daseinsvorsorge und koordinieren das gemeinsame Interesse der Menschen vor Ort in den elf Städten und Gemeinden des Kreises Coesfeld mit 45 verschieden großen Ortslagen. So stoßen die meist nachfrageorientierten Ausbauvorhaben der Telekommunikationsanbieter in Ascheberg, Billerbeck, Coesfeld, Dülmen, Havixbeck, Lüdinghausen, Nottuln, Nordkirchen, Olfen, Rosendahl und Senden auf großes Interesse und sorgen dafür, dass mittlerweile in fast allen Ortslagen die zukunftsfähige Glasfaser (FTTB/ FTTH) für schnelles Internet genutzt wird.

Innenbereiche sind geprägt von dichter Bebauung, in weiten Teilen Einfamilienhäuser, im Zentrum eher Mehrfamilienhäuser. Neben den langjährig vorhandenen internetfähigen Telefon- und TV-Kabelnetzen sind in vielen Ortslagen durch privatwirtschaftliches Engagement schon flächendeckende Glasfasernetze (FTTH/ FTTB) entstanden. Die Ausbaubemühungen der FTTH-/ FTTB-Netzbetreiber konzentrieren sich auf die Ortslagen und machen daher am Ortsschild im Regelfall Halt.

Dieser Breitbandausbau ist rein privatwirtschaftlich und kommt ohne öffentliche Förderung aus. Der Ausbau wird durch innovative Verlegeverfahren („Untiefe Verlegung“) und einer ausreichend hohen initialen Nachfrage, die meist in einer zeitlich begrenzten Nachfragebündelung generiert wird, ermöglicht. Dieses Modell ist weiterhin das dominierende und bevorzugte Mittel der Wahl zur flächendeckenden Glasfasererschließung.

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Dr. Jürgen Grüner