Kategorie: Allgemein

Veranstaltung „Talente ohne Grenzen“ für grenzüberschreitende Kooperationen begeisterte 38 Teilnehmer

 

Veranstaltung „Talente ohne Grenzen“ für grenzüberschreitende Kooperationen von Unternehmen und Studierenden begeisterte 38 Teilnehmer / Cross Border Talent – wfc, FH Münster und Saxion Enschede kooperieren

„Talentsuche kennt keine Grenzen“

 

Über die sprichwörtlichen „Landes-grenzen hinweg Denken und Handeln“ ist für viele Arbeitssuchende und Arbeitgeber oftmals noch eine Hürde. Um diese Hürde zu minimieren und vor allem, um die grenzüberschreitende Kooperation von Unterneh-men und jungen Fachkräften von morgen zu fördern, hat die wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH mit ihren Partnern der FH Münster sowie der Saxion International Business School Enschede jene Akteure zusammengebracht.

Im Rahmen des EU-geförderten Projektes „Cross Border Talent“ waren über 35 Teilnehmer dieser Einladung gefolgt und sind (am Dienstagnachmittag) zur Ernsting´s family GmbH & Co. KG gekommen, um einander Kennenzulernen. Denn auch das in Coesfeld ansässige Unternehmer weiß wie wichtig ist, sich über Landesgrenzen hinweg zu orientieren. „Als internationales Unternehmen darf die Talentsuche nicht mit dem Strich im Atlas enden“, sagte Ralf Schillmüller, Leiter Personalentwicklung bei Ernsting´s family, und begrüßte die Teilnehmer.

 

 

Dass es in der deutsch-niederländischen Grenzregion viele international erfolgreiche Unternehmen wie Ernsting´s und gleichermaßen gut ausge-bildete Nachwuchskräfte gibt, davon überzeugten Sascha Leuftink sowie Studierende aus dem Cross Border-Projekt, Saxion Enschede. „Die kulturelle Grenze erschweren es, dass sich vielen Betrieben und junge Talente finden. Das grenzüberschreitende Projekt „Cross Border Talent“ will diese Grenze überwinden“, so Leuftink. „Lernen Sie das Angebot von Cross Border Talent und talentierte Studierende der niederländischen Saxion International Business School kennen!“

Und das Kennenlernen der Teilnehmer ließ im gemeinsamen „Meet & greet“ nicht lange auf sich warten. Ob Praktikumssuche, ein Stellengesuch oder einfach die klassische Kontaktpflege: Die Studierenden und die Unternehmer kam miteinander ins Gespräch.

 

 

Talente ohne Grenzen im Kopf finden und aktiv nach ihnen suchen – für wfc-Projektleiterin Dr. Kirsten Tacke Klaus ein enorm wichtiges Thema. „Besonders in Zeiten des Fachkräftemangels dürfen wir uns bei der Mitarbeitergewinnung nicht nur auf unsere gewohnte Region beschränken.“ Denn junge Talente sitzen meist näher dran, als man denkt. „Gleichmaßen wollen wir mit Veranstaltungen die dieser jungen Menschen zeigen, welche Arbeitgeber der Kreis Coesfeld für sie bereithält und wie jeder einzelne mit seinen Talenten den passenden Job finden kann.“ Denn die Talentsuche kennt ja bekanntlich keine Grenzen.

Weitere Infos zum Thema „Fachkräftegewinnung“ erhalten Sie bei der wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH. Dr. Kirsten Tacke-Klaus steht für Fragen unter Telefon 02594/ 78-24-030 oder per E-Mail unter: kirsten.tacke-klaus@wfc-kreis-coesfeld.de zur Verfügung.

 

Parador GmbH in Coesfeld erhält Förderung für Machbarkeitsstudie zur nachhaltigen Wärmeversorgung

 

Parador GmbH in Coesfeld erhält Förderung für Machbarkeitsstudie zur nachhaltigen Wärmeversorgung/ wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH und FH Münster übergeben „Wärmegutschein“ 

„Wärmeversorgung neu denken“

 

Die eigene Wärmeversorgung maximieren und gleichzeitig etwas Gutes für den Klimaschutz tun, dürfte für die Parador GmbH in Coesfeld künftig zur Tagesordnung gehören. Denn mit der heutigen Übergabe eines Wärmegutscheins durch die wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH und die FH Münster für eine Machbarkeitsstudie will das Unternehmen verstärkt auf Energieeinsparungen setzten.

„Parador betreibt am Standort Coesfeld eine Holzfeuerung sowie mehrere Ölkessel zur Erzeugung von Warmwasser und Thermoöl. Derzeit erfolgt bereits eine Versorgung eines benachbarten Betriebs mit Fernwärme in erheblichem Umfang. Mit dieser Machbarkeitsstudie soll geprüft werden, wie die Wärmeversorgung optimiert werden kann“, erklärte Prof. Dr.-Ing. Christof Wetter von der FH Münster und Projektleiter des INTERREG-Projektes „WIEfm Wärme in der EUREGIO“. Damit ist das Coesfelder Unternehmen bereits das zweite aus dem Kreis Coesfeld, das eine finanzielle Unterstützung durch WIEfm bekommt.

 

„Wärmetechnische Einbindung“

„Seit Jahren konnte der Holzkessel nicht mehr auf Basis Heißwasser betrieben werden,“ fügte Hendrik Voss, Geschäftsführer von Parador, an. „Mit der Machbarkeitsstudie soll die gesamte Wärmeerzeugungs- und Verteilsituation aufgenommen, bewertet und in Form eines zukunftsweisenden Energiekonzeptes zur Wärmeversorgung neu ausgerichtet werden.“ Dafür sei in einem Schritt eine detaillierte Bestandsaufnahme der Wärmeerzeugungsanlagen, des Wärmeverteilsystems, des Raumheizungssystems und der technischen Verbraucher erforderlich.

Aber Parador legt noch auf ein weiteres Detail sein Augenmerk. „In der Untersuchung wird ebenfalls die mögliche wärmetechnische Einbindung der Laminatpressen erfolgen, um die energetische Nutzung von Holzresten zu optimieren und die Kosten von fossilen Energieträgern zu reduzieren. “

Wie hoch die künftig gewonnene Energie- und CO2-Einsparungen sein werden, soll nun die Machbarkeitsstudie ermitteln, die vom Ingenieurbüro Seeger Engineering durchgeführt wird. Und auch der wirtschaftliche Mehrwert sei beachtlich, betonte Christian Holterhues, Projektverantwortlicher bei der wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH. „In dieser Studie soll der Anschluss weiterer Wärmekunden untersucht und geprüft werden, ob das Wärmenetz ausgebaut werden kann.“

 

„Ressourceneffizienz und eine umweltfreundliche Produktion“

Nachhaltigkeit ist bei Parador ein integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie. Seit 2015 ist das Coesfelder Unternehmen durch das Eco-Management and Audit Scheme (EMAS) für ein nachhaltiges Umweltmanagementsystem zertifiziert. Zentraler Bestandteil von EMAS III ist die internationale Umweltmanagementnorm DIN EN ISO 14001.

Die bei EMAS verpflichtenden Umwelterklärung gibt Auskunft über Ziele, Maßnahmen und Kennzahlen des Umweltmanagements bei Parador. Dazu zählen Klimaschutz und Energiemanagement, Ressourceneffizienz und eine umweltfreundliche Produktion, eine umweltorientierte Beschaffung sowie ökologisch und sozial nachhaltiges wirtschaftliches Handeln.

Zusatzinformation zu „WiEfm“:

Weitere Informationen zum INTERREG-Projekt „WiEfm – Wärme in der Euregio fokussieren und modernisieren“ und zu den Wärmegutscheinen für eine Machbarkeitsstudie bei Christian Holterhues (wfc) unter Tel.: 02594/78240 -26, per E-Mail an christian.holterhues@wfc-kreis-coesfeld.de oder im Internet unter www.wiefm.eu.

Die Stadtwerke Coesfeld unterstützen die wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH bei der Umsetzung des Projektes.

wfc-Workshop analysiert innovative und digitale Geschäftsmodelle im 3D-Druck

 

wfc-Workshop analysiert innovative und digitale Geschäftsmodelle im 3D-Druck / Mit dem Business Model Canvas zu neuen Geschäftsmodellen

„Optimierung nach innen und nach außen“

 

Aus einer Idee ein tragfähiges, erfolgreiches und nachhaltiges Geschäft machen. Das bestehende Unternehmen auf den Prüfstand stellen. Die Erfolgsfaktoren im Wettbewerb genau kennen und herausstellen. An den richtigen Parametern drehen und die Leistungen am Markt verbessern. Das eigene Geschäft immer überblicken und erfolgreich führen. Das sind wesentliche Aufgaben einer jeden Unternehmensführung – auch für Unternehmen im Kreis Coesfeld.

Welche Herausforderungen sich im Zuge der Digitalisierung dabei für Geschäftsprozesse ergeben und wie diese effektiv angepasst werden können, darüber wurde beim Workshop „3D-Druck – Innovative und digitale Geschäftsmodelle für additive Fertigung“ gesprochen. Eingeladen hatten die wfc Wirt-schaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH in Kooperation mit der FH Münster. Über 60 Unternehmensvertreter und Personalverantwortliche aus ganz NRW waren dieser Einladung gefolgt und zur Firma metrica INTER-IOR Objekteinrichtungen nach Senden gekommen, um sich gemeinsam den Referenten darüber auszutauschen, wie Geschäftsideen analysiert werden können und gleichzeitig Struktur geschaffen werden kann.

Digitalisierung und 3D-Druck – für metrica-Geschäftsführer Kai Dittmar ein enorm wichtiges Thema der heutigen Zeit, teilte er den Teilnehmern bei der Begrüßung mit. „Erst durch den 3D-Druck können wir gezielte Produkte und Fertigungen entwickeln. Für uns gehört es einfach zu. Der 3D-Druck ermöglicht uns, schnelle Prototypen und Produkte zu entwickeln und zu validieren.“

 

 

Viele Ebenen miteinander kombinieren und sie schichtweise aufbauen: Bei additiven Fertigungsverfahren entstehen die Produkte durch einen schichtweisen Aufbau. „Auf Basis digitaler Daten bildet sich somit das Bauteil Schicht für Schicht“. erklärte Prof. Dr. Carsten Feldmann, Vor-stand des Kompetenzzentrums Coesfeld und des Instituts für Prozessmanagement und Digitale Transformation der Fachhochschule Münster. „Die Verfahren ermöglichen neue Arten der Wertsteigerung. Individualisierte Bauteile, bionische Leichtkonstruktionen und verkürzte Lieferketten sind nur einige Vorteile des 3D-Drucks. Diese Vorteile für das eigene Unternehmen zu identifizieren ist entscheidend, um Ihr Geschäftsmodell nach innen im Hinblick auf Kosten und nach außen im Hinblick auf Umsätze zu optimieren.“

Optimierung nach innen und nach außen, aber gleichzeitig herausfiltern, welche Erfolgsfaktoren für jedes Geschäft entscheidend sind, dies ermöglicht eine Methodik, die sich „Business Model Canvas“ nennt“, erklärte Eicke Riggers, von der Drees + Riggers GbR Münster, den Teilnehmern. In seinem Impulsvortrag sowie im anschließenden Kreativworkshop machte Riggers den Teilnehmern die Vorteile dieses Verfahrens zur Geschäftsmodellinnovation deutlich. „In erster Linie handelt es sich dabei um eine Kreativitätstechnik, wie ich mein Unternehmen effektiv an die Bedürfnisse des Kunden ausrichten kann. Jedoch ist sie viel anschaulicher und vor allem überschaubarer als ein gewöhnlicher Geschäftsplan.“

 

 

Denn bei dieser sehr wirksamen und verständlichen Darstellung eines Geschäftsmodells werde aufgezeigt, welche Bausteine für jedes Geschäft entscheidend seien. „Wer diese immer im Blick hat und für sie die richtigen Lösungen findet, kann die genannten Aufgaben und Herausforderungen erfolgreich bewältigen“, so Riggers.

Dabei werde der klassische Business Plan jedoch nicht ersetzt, betonte der Referent. „Natürlich kann die Business Model Canvas den Business Plan nicht ersetzen. Doch sie bietet eine sinnvolle Ergänzung: Statt sich in langen Ausführungen zu verlieren, sehen Gründer und Unternehmer mit der Methode auf einen Blick, ob sie alle relevanten Faktoren bedacht haben oder ob sich in ihrem Modell noch Schwachstellen verbergen. Auch wer noch keinen rechten Einstieg für den eigenen Business Plan gefunden hat, kann mit dem Business Model Canvas seine Ideen sortieren und ein Grundgerüst seines Geschäftsmodells erarbeiten.“

Neben Startup-Gründern setzen auch etablierte Unternehmer die Methode zur Evaluation und Revision ihrer Geschäftsgrundlagen ein. Und auch ein wirtschaftlicher Hintergrund muss nicht immer notwendig sein, betonte Riggers: „Die Methode kommt auch im öffentlichen und im Non-Profit-Sektor zum Einsatz, an Universitäten oder bei der Entwicklung persönlicher Ziele und Projekte.“

 

 

Einer, der solche Geschäftsmodelle im Kreis Coesfeld im Rahmen des Projektes „Innovationsforum PUSH.3D-Druck“ mit entwickelt, ist Sebastian Fernströning von der wfc. Besonders der 3D-Druck-Check für Unternehmen aus dem Kreis legte er den Teilnehmern ans Herz. „Für kleine und mittlere Unternehmen ist das Thema 3D-Druck oft abstrakt.

Doch Sie müssen das Rad nicht neu erfinden, denn viele Ansatzpunkte, mit denen Sie Ihr Unternehmen durch den 3D-Druck optimieren können, gibt es bereits.“ Sein Rat: „Nutzen Sie das Beratungsangebot der wfc. Wir prüfen für Sie, ob und wie Ihr Unternehmen den 3D-Druck effektiv nutzen kann.“

Für Rückfragen zum Thema 3D-Druck steht Sebastian Fernströning (wfc) unter Tel. 02541. 939 10-24 | E-Mail sebastain.frernstroening@wfc-kreis-coesfeld.de zur Verfügung.

„Unkonferenz“ zum Thema „Innovation und Region“: enablingcamp MÜNSTERLAND 17 punktet mit offenem Format

 

„Unkonferenz“ zum Thema „Innovation und Region“: enablingcamp MÜNSTERLAND 17 punktet mit offenem Format

Ideen und Projekte für die Region entwickeln

 

Neues Format, neue Ideen: Mit dem ersten Barcamp zum Thema „Innovation und Region“ hat das Projekt Enabling Innovation Münsterland heute Interessierte aus Unternehmen, Wissenschaft oder Wirtschafts- und Technologieförderung in einem offenen Austausch zusammengebracht. Das Besondere: die Teilnehmer haben Themen und Sessions spontan selbst bestimmt und gestaltet.

Auf dem Tobit Campus in Ahaus brachten sich rund 100 interessierte Teilnehmer bei dieser sogenannten „Unkonferenz“ ein – fernab von einer festen Tagesordnung, Kino-Bestuhlung oder Frontal-Vorträgen. In einem Session-Pitch zu Beginn des Barcamps riefen sie Themenvorschläge ins Plenum und stimmten darüber ab, zu welchen zwölf Aspekten es kurze Sessions am Nachmittag geben sollte. Neben Smart city, 3D-Druck oder E-Commerce wurde auch über Themen wie „Digitale Verpflegung“ oder „Digital Leadership“ leidenschaftlich diskutiert.

 

Vernetzung bestehender Innovationskompetenzen

Input zum Thema „Innovation und Region“ bekamen die Teilnehmer durch kurze Enabling-Sessions zu den fünf Innovationskompetenzfeldern des Münsterlandes: Digital Solution (digitale Lösungen), Life Sciences (Lebenswissenschaften), Engineering Pro (Ingenieursleistungen), Materials and Surfaces (Werkstoffe und Oberflächen) und Sustainable Eco (Nachhaltigkeit).

Bernd Büdding, Projektleiter Enabling Innovation beim Münsterland e.V., erläuterte das Ziel des neues Formats: „Thematisch liegt der Schwerpunkt des Enablingcamps auf der Vernetzung bestehender Innovationskompetenzen aus Wissenschaft und Wirtschaft. Cross-Innovation also. Wir sind gespannt, ob sich daraus neue Ansätze und Ideen für zukünftige Projekte oder Produkte entwickeln lassen.“

Die Veranstaltung fand in Kooperation mit münsterLAND.digital e.V. statt. Hub-Manager Sebastian Köffer betont: „Das Barcamp-Format baut regionale, strukturelle und hierarchische Grenzen ab, so dass neue Ideen und Impulse kreativ und gemeinsam diskutiert werden. Das Format ist frei gestaltbar und passt sich den Bedürfnissen der Teilnehmer an.“

Lokale Aktionsgruppe (LAG) der LEADER-Region Baumberge stimmt positv für zwei Projekte in der Region ab

 

Lokale Aktionsgruppe (LAG) der LEADER-Region Baumberge stimmt positv für zwei Projekte in der Region ab

„Zwischen Schäferwagen und Rasthütte“

Mit neuen Projekten den Tourismus in der LEADER-Baumberge fördern und sie dadurch langfristig stärken: Mit diesem Ziel im Gepäck hat die Lokale Aktionsgruppe (LAG) der LEADER-Region Baumberge positiv für zwei weitere Projekte für die aktuelle Förderperiode entschieden. Im Fokus stehen der Tourismus in der Region, aber auch das Sozialleben und der Kulturraum.

„Mit den beiden neuen Projekten möchten wir die Menschen aus der ländlichen Region stärker einbinden und die Baumberge nachhaltig fördern“, sagte Heinz Öhmann, Bürgermeister von Coesfeld und Vorsitzender der LEADER-Region Baumberge nach der erfolgreichen Abstimmung. „Diesem Ziel sind wir heute einen großen Schritt nähergekommen.“
Projektstart: 01. Februar 2018

Neu auf den Weg gebracht wurde als erstes das Projekt „Mobiler Schäferwagen“, eine private Initiative aus Havixbeck. „Mit diesem Projekt möchte der Ferienhof Jeiler eine mobile Beherbergung für Urlauber, aber auch Wander-, Rad- und Reitgruppen anbieten“, erklärte Alexander Jaegers, Leiter des Regionalmanagements für die LEADER-Region Baumberge.

„Diese Projektidee ist in seiner Art einzigartig, denn so etwas gab es noch nie. Und genau diese Einzigartigkeit wollen wir nutzen, um die Region und die Wanderwege in den Baumbergen bekannter zu machen.“ Insgesamt stehe für das Projekt, welches für drei Jahre laufen soll, rund 43.800 Euro aus LEADER-Mitteln zur Verfügung. Der Projektstart ist zum 01. Februar 2018 geplant.
Bereits zum vierten Mal seit Beginn der neuen Förderperiode im Frühjahr 2016 sind die Mitglieder der LAG zur Sitzung zusammengekommen. Die rund 20 Akteure aus den beteiligten Kommunen Nottuln, Havixbeck, Rosendahl, Billerbeck und Coesfeld der LEADER-Region Baumberge gaben ein jeweils überwiegend positives Votum ab. Auf der Tagesordnung, standen neben verschiedenen organisatorischen Dingen, einem Rückblick auf die letzten LEADER-Wochen und Berichten aus vergangenen Veranstaltungen auch verschiedene neue Projekte. Für das Regionalmanagement sind sowohl das Projektbüro „projaegt“ als auch die wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH zuständig.


Für das Projekt „Radfahrer Rast- und Schutzhütte“ hat die LAG ebenfalls positiv gestimmt. Mit diesem Konzept will der private Antragsteller Rainer Ebbing aus Coesfeld gemeinsam mit der Interessengemeinschaft, u.a. bestehend aus Land-und Forstwirten, Radfahrern eine geeignete Rast- und Wetterschutzmöglichkeit bieten. Auch bei diesem LEADER-Projekt solle die Region bekannter gemacht werden.

Doch die „Rast- und Schutzhütte“ habe noch einen praktischen Nebeneffekt, betonte Dr. Kirsten Tacke Klaus von der wfc. „Einen Großteil der Baumaßnahme soll in Eigenleistung durch die Interessengemeinschaft erbracht werden. Das Projekt fördert somit ganz im Sinne von LEADER das Engagement der Bürgerinnen und Bürger der Region.“ Im März 2018 soll laut derzeitigem Stand die entsprechenden Baumaßnahmen für drei Monate beginnen. Die Hütte, die in Höhe Coesfeld Stevede stehen soll, wird mit rund 9.500 Euro aus LEADER-Mitteln gefördert.

Gemeinsame Projekte auf den Weg bringen, die die ländliche Region stärken und sie nachhaltig fördern: darin sieht LAG-Vorsitzender Heinz Öhmann den Mehrwert der neuen Projekte. „Unser Ziel ist es, langfristig ein friedliches, solidarisches Miteinander in der LEADER-Region Baumberge zu stärken und somit die Lebensqualität für alle im Ort und in der Umgebung lebenden Menschen zu steigern“.

25 Unternehmen aus dem Kreis Coesfeld im Fraunhofer IML in Dortmund

 

25 Unternehmen aus dem Kreis Coesfeld im Fraunhofer IML in Dortmund

„Heute, morgen, Zukunft: Digitalisierung hautnah erleben“

 

Regale, die ihren Nachschub aus dem Lager selber ordern. LKWs, die autonom Güter und Waren transportieren. Behälter, die Mitarbeiter informieren, was zu entnehmen ist: Was nach technischer Zukunftsmusik klingt, ist im Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik (IML) in Dortmund täglich zu sehen. In Kooperation mit Digital in NRW – Das Kompetenzzentrum für den Mittelstand haben sich 25 Unternehmensvertreter auf Einladung der wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH davon überzeugen können, wie im IML an der Logistik der Zukunft geforscht wird.

Die intelligente Vernetzung von Mensch, Maschine und Werkstück bewegt viele Unternehmen – und zunehmend auch den Mittelstand.  „Im Zuge der Digitalisierung ändern sich ganze Logistik- und Wertschöpfungsketten: Produkte werden maßgeschneidert angefertigt, kleinste Stückzahlen und schnelle Lieferungen werden zum Standard,“ so Dr. Matthias Parlings, Projektleiter „Digital in NRW“ am Fraunhofer IML. Christian Holterhues von der wfc ergänzte: „Insbesondere mittelständische Unternehmen müssen sich auf diese Änderungen einstellen. Und dies geht am besten, wenn man hautnah Einblicke in Forschungs- und Testlabore wie im Fraunhofer IML bekommt“.

 

 

Und diese hautnahen Einblicke bekamen die Teilnehmer. So wurden von den Experten des IML die Nutzung und Kombination verschiedenster Fertigungstechnologien, der Einsatz von autonomen Fahrzeugen sowie Augmented Reality-Anwendungen, 3D-Druckverfahren und Greiftechniken für Robotertechnologien demonstriert. Die Unternehmer konnten sich interaktiv und spielerisch die digitalen Logistikwelten erschließen.

Die wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH steht den Unternehmen der Region, die sich für das Thema Digitalisierung interessieren, eine Investition in Erwägung ziehen und sich über Fördermöglichkeiten informieren wollen, als Ansprechpartner zur Verfügung. „Wenn Sie eine Idee haben, kommen Sie zu uns, und wir stellen fest, ob sie förderfähig ist, finden für Sie das richtige Programm und helfen Ihnen, Partner für das Projekt zu finden“, wandte sich Christian Holterhues, Innovationsberater bei der wfc, an die Teilnehmer.

Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Laborgespräche“ der wfc Kreis Coesfeld. Für Rückfragen steht Christian Holterhues (wfc) unter Tel. 02594. 782 40-26 | E-Mail christian.holterhues@wfc-kreis-coesfeld.de zur Verfügung.

Wärmeprojekt „WiEfm“ stellt beim dritten Expertenworkshop Projektergebnisse vor

 

Wärmeprojekt „WiEfm“ stellt beim dritten Expertenworkshop Projektergebnisse vor/ Deutsch-niederländischer Expertenworkshop zum Thema nachhaltige Wärmeversorgung in der Euregio begeisterte über 50 Teilnehmer


Nachhaltig voneinander profitieren“

 

Der Ort für den dritten deutsch-niederländischen Expertenworkshop „Wärme in der Euregio“ hätte nicht passender sein können: Über 50 Teilnehmer von Fachfirmen, Stadtwerken, Planungsbüros und aus Verwaltungen waren der Einladung des geförderten INTERREG-VA-Projekt „WiEfm – Wärme in der Euregio: fokussieren und modernisieren“ gefolgt und zum „Shared Facility Center” nach Hengelo gekommen, um sich mit den Referenten und dem Projektteam auszutauschen.

„Nicht nur das Gewerbegebiet selbst, sondern besonders die in der Nähe liegende KWK-Müllverbrennungsanlage von Twence als wichtigster Energieerzeuger in diesem Gebiet bietet uns ein optimales Beispiel aus den Niederlanden der nachhaltigen Wärmeversorgung“, begrüßte Projektleiter Prof. Dr. Christof Wetter vom Fachbereich Energie – Gebäude – Umwelt der FH Münster (am Montag) die Teilnehmer des deutsch-niederländischen Expertenworkshops.

 

Neue Wege der Nah- und Fernwärme effizient nutzen und sich grenzübergreifend austauschen war auch beim (gestrigen) Workshop ein zentrales Element. Doch die mittlerweile dritte Auflage der Veranstaltung hatte auch viel Neues zu bieten, so Wetter. Denn seit dem Projektstart konnte das Projektteam nun konkrete und nachhaltige Projektergebnisse vorstellen.

„Ob Förderungen wie die „Wärmegutscheine“ mit ausgearbeiteten Auswertungen von den Stadtwerken Coesfeld oder Datenbanken zur flächendeckenden Vernetzung: Das, was wir in den ersten Workshops als Input aufgenommen und verarbeitet haben, konnten wir heute ausgewertet und mit ersten Ergebnissen versehen zurückspielen,“ resümierte Wetter.

Vernetzung und Informationsaustausch über die Landesgrenzen hinweg – diese Elemente spielten in Hengelo eine wichtige Rolle. Denn nicht umsonst arbeiten bei WiEfm die niederländische Hochschule Saxion aus Enschede und die FH Münster gemeinsam mit den Wirtschaftsförderungsgesellschaften der Kreise Borken, Coesfeld und Steinfurt sowie der Abfallwirtschaftsgesellschaft des Kreises Warendorf und dem niederländischen Unternehmen kiEMT an einer zukunftsfähigen Wärmeversorgung.

 

„Insgesamt ist dieses Projekt ein schönes Beispiel dafür, wie man fachlich zusammenwachsen kann. Wir haben uns beidseits der Grenze entwickelt“, betonte Richard van Leeuwen von der Saxion Enschede. „Nur dann, wenn wir im Gespräch auf Hemmnisse und Schwierigkeiten hingewiesen, können wir an einer zukunftsfähigen Wärmeversorgung arbeiten und nachhaltig voneinander profitieren.“

Und sein Kollege Prof. Wetter ergänzt: „Die Art und Weise, wie Wärmeprojekte auf deutscher und niederländischer Seite aufgesetzt und entwickelt werden, ist ganz unterschiedlich. Da hilft es im Austausch zu sehen, wie es in dem jeweils anderen Land funktioniert.“

Noch gut ein Jahr beschäftigt sich das Projektteam mit dem Thema der nachhaltigen Wärmeversorgung. Doch schon jetzt sind die ersten Ergebnisse auch für den Kreis Coesfeld von enormer Bedeutung. „Wir haben sehr viele detaillierte Erkenntnisse über die Planung und den Ausbau von Wärmenetzen. So können wir mit der ´Hot-Spot-Analyse´ per Mausklick sagen, für welche Gemeinde oder Kommune in der Region es sich lohnt auf mögliche Wärmenetze zu schauen“, sagte Christian Holterhues, Projektverantwortlicher bei der wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH. „In der nächsten Projektphase werden wir diese Ergebnisse als Grundlage nehmen und Unternehmen und Gemeinden aus der Region weiter begleiten und beim Thema der nachhaltigen Wärmeversorgung unterstützen.“

 

Ausbildungsplatz zur Kauffrau/zum Kaufmann für Büromanagement

Die wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH ist ein zentraler Dienstleister zwischen der öffentlichen Verwaltung und der Wirtschaft und verfolgt das Ziel, die heimischen Unternehmen in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Getragen wird die wfc vom Kreis Coesfeld, den Städten und Gemeinden im Kreis Coesfeld, der Sparkasse Westmünsterland und der VR-Bank Westmünsterland eG.

 

Zum 01.08.2018 wollen wir unser Team verstärken und bieten einen

Ausbildungsplatz zur Kauffrau/zum Kaufmann für Büromanagement

 

Wir bieten Ihnen:

eine fundierte und abwechslungsreiche Ausbildung. Sie arbeiten in einem motivierten Team mit aufgeschlossenen Kolleginnen und Kollegen, die Ihren Start ins Berufsleben gerne aktiv begleiten. Im Rahmen Ihrer Ausbildung werden Sie in die betrieblichen Abläufe einbezogen und lernen von Ihren erfahrenen Kollegen. Ein persönlicher Mentor/Ausbilder steht Ihnen bei Fragen stets zur Verfügung. Eine Verkürzung der Ausbildung ist erwünscht. Nach erfolgreicher Prüfung und bei entsprechender Eignung ist eine Übernahme in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis vorgesehen.

Sie sollten mitbringen:

  • Guten schulischen Abschluss mit Fachoberschulreife
  • Gute mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit
  • Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit, Kommunikationsfähigkeit und hohes Engagement

Fühlen Sie sich angesprochen?

Dann senden Sie uns Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail bis zum 01.12.2017. Bei Rückfragen stehen Ihnen Frau Claudia Thier, 02594-78240-20, oder Frau Andrea Meyer, 02594-78240-24, gerne zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH
Fehrbelliner Platz 11
48249 Dülmen
Telefon: 02594-78240-0
E-Mail: info@wfc-kreis-coesfeld.de
Web: www.wfc-kreis-coesfeld.de

Landrat Dr. Schulze Pellengahr und wfc zu Besuch bei der die Quinting Zemtentol GmbH in Ascheberg-Herbern

 

Landrat Dr. Schulze Pellengahr und wfc zu Besuch bei der die Quinting Zemtentol GmbH in Ascheberg-Herbern

„Alles dicht – wenn’s aus Herbern kommt“

Eine durchdachte Planung, sorgfältige Ausführung und hochwertige Baustoffe: Dass diese Elemente die Voraussetzung für ein gelungenes, dichtes und dauerhaftes Bauwerk sind, davon machte sich Landrat Dr. Schulze Pellengahr jetzt bei der Quinting Zementol GmbH in Ascheberg-Herbern einen persönlichen Eindruck.

Vor Ort empfangen wurde er von dem Geschäftsleitungsteam des Unternehmens, Bernd Wagner, Dirk Buschhorn und Dr. Marc Bücker. Mit von der Partie war der Geschäftsführer der wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH, Dr. Jürgen Grüner.

Quinting-Zementol hat sich in den letzten Jahren zum Marktführer in Deutschland für wasserundurchlässige Bodenplatten, Wände und Decken aus Sperrbeton entwickelt. „Immer dann, wenn es wirklich dicht sein muss, ist unsere Expertise gefragt“, weiß Geschäftsführer und Inhaber Bernd Wagner zu berichten. Dabei gehe es nicht nur um den Neubau, sondern auch um die Sanierung bestehender Bauwerke.

 

„Dieser Markt wächst seit Jahren“

„Überall, wo mit wassergefährdenden Stoffen gearbeitet wird, muss sichergestellt sein, dass diese Stoffe nicht ins Grundwasser gelangen können und unser Trinkwasser vergiften. Wenn beispielsweise Bodenplatten in der chemischen Industrie Risse aufweisen, muss schnell eine sichere Sanierung her, ohne den Betrieb längerfristig stillzulegen“, umreißt Wagner ein wichtiges Marktsegment. „Und dieser Markt wächst seit Jahren“. Hier hat Quinting Zementol innovative Verfahren zur Sanierung entwickelt und forscht stetig an neuen, besseren Verfahren.

Rund 60 Mitarbeiter an sechs Standorten in der Bundesrepublik stehen den Kunden mit ihrem Know-How zur Verfügung. Am Standort Herbern ist die Unternehmenszentrale mit knapp 20 Mitarbeitern besetzt.
„Wichtigen Meilenstein geschafft“

„Die Digitalisierung und die Sicherung unseres Fachkräftebedarfs sind zwei der großen Herausforderungen für unsere Zukunft“, wirft Dirk Buschhorn den Blick auf die Rahmenbedingungen. Bei der Digitalisierung macht der Standort einen riesigen Schritt nach vorne. In wenigen Monaten wird in Herbern ein Glasfasernetz in Betrieb genommen. Und auch bei der Fachkräftesicherung verfolgt das Unternehmen konsequent seinen Weg und setzt auf Kooperationen mit den einschlägigen Hochschulen.

Ein Nachfolge-Thema ist hingegen schon gelöst. Dr. Marc Bücker ist bereits in die Geschäftsleitung des Unternehmens eingestiegen und wird sukzessive Bernd Wagner ablösen, der sich aus Altersgründen aus dem operativen Geschäft zurückziehen wird.

„Innovationen, gepaart mit exzellentem Produktions-Know-How – das macht unsere mittelständischen Unternehmen stark und in vielen Fällen zu Marktführern in ihren Marktnischen. Quinting Zementol ist eines dieser Unternehmen“, fasst Landrat Dr. Schulze Pellengahr den Besuch zusammen. „Unsere Aufgabe ist es, die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass die Unternehmen auch künftig von hier aus erfolgreich agieren können. Mit dem Glasfaserausbau zum Beispiel haben wir in Ascheberg bereits einen wichtigen Meilenstein geschafft.“

 

wfc und Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr besuchen die internationale Immobilienmesse „Expo Real“ in München

 

wfc Wirtschaftsförderung und Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr besuchen die internationale Immobilienmesse „Expo Real“ in München

“Wir sind eine dynamische Wirtschaftsregion“

 

Auf gut 64.000 Quadratmetern Fläche präsentieren knapp 1.800 Aussteller in sechs Hallen ihr Angebot rund um Immobilien und Investitionen. Rd. 40.000 Teilnehmern aus 77 Ländern, darunter knapp tausend Journalisten und Medienvertreter sowie über 400 Experten prägen die Messe. Diese Zahlen machen die Expo Real in München alljährlich zur größte B2B-Fachmesse für Immobilien und Investitionen in Europa.

Sie bildet die gesamte Wertschöpfungskette der internationalen Immobilienbranche ab – von der Idee und Konzeption über die Finanzierung und Realisierung bis hin zu Vermarktung, Betrieb und Nutzung. Grund genug, dass sich auch in diesem Jahr der Kreis Coesfeld und die Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld (wfc) wieder auf der Immobilienmesse präsentiert. Noch bis Freitag, den 06. Oktober, werden Landrat Dr. Schulze Pellengahr sowie der wfc-Geschäftsführer den Kreis in München vertreten.

 

 

„Der Kreis Coesfeld ist eine dynamische Wirtschaftsregion mit hoher Lebensqualität und ein interessanter Investitionsstandort für Unternehmen und Institutionen“, so Landrat Dr. Schulze Pellengahr. „Wir wollen den potentiellen Investoren auf der Expo Real zeigen, wie vielseitig ihre Möglichkeiten bei einer Ansiedlung im Kreis Coesfeld sind, auf welche Infrastrukturen sie zurückgreifen können und welche interessanten Geschäftspartner schon längst da sind.“ Gemeinsam mit dem ganzen Münsterland präsentiert sich der Kreis Coesfeld jährlich auf einem Gemeinschaftsstand auf der Expo Real.

Doch nicht nur als TOP-Wirtschaftsstandort zeigt sich der Kreis Coesfeld auf der Expo Real: Auch das hervorragender Breitbandangebot kann sich im Wettbewerb der Regionen aus aller Welt sehen lassen. Im Hinblick auf den Ausbau der Breitbandinfrastruktur habe der Kreis im vergangenen Jahr stark aufgeholt und liegt jetzt im deutschlandweiten Vergleich der Landkreise ganz weit vorne, betont wfc-Geschäftsführer Dr. Jürgen Grüner.

 

„Wir liefern die zukunftssichere Breitbandversorgung“

„Nicht nur das von der Bundesregierung vorgegebene 50 Mbit-Ziel haben wir im Kreis Coesfeld längst erreicht, sondern wir haben bereits für über 40 Prozent aller Anschlüsse den unmittelbaren Zugang zu zukunftssicheren Glasfasernetzen ermöglicht. Zum Vergleich: Deutschlandweit sind das nur sieben Prozent.“

Zudem finde derzeit ein massive Ausbau der Glasfaserprojekte im Außenbereich statt. Von den rd. 8.000 Haushalten im Außenbereich seien inzwischen ein Drittel mit Glasfasernetzen erschlossen oder in der Erschließung. „Viele Firmen haben sich mit ihren guten Entscheidungen, Innovationen und Expansionen aus unserer Region einen starken Standort gemacht. Wir liefern die zukunftssichere Breitbandversorgung, damit sie in Zeiten steigenden Wettbewerbsdrucks den Erfolgskurs halten können“, hebt Jürgen Grüner die Bedeutung des Netzausbaus hervor.