Kategorie: Allgemein

wfc-InnovationsIMPULS rückt Datenschutz in den Blickpunkt

 

wfc-InnovationsIMPULS rückt Datenschutz in den Blickpunkt

„Nicht wegschauen, sondern handeln“

 

Die Uhr tickt, 2018 wird es ernst: Am 25. Mai endet die Übergangsfrist für die Europäische Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) und damit werden die Datenschutzregeln für Unternehmen und Behörden deutlich strenger – auch im Kreis Coesfeld. Welche Herausforderungen sich für die regionale Wirtschaft ergeben und wie sich Unternehmen bereits jetzt auf die kommenden Veränderungen einstellen können, darüber wurde beim InnovationsIMPULS der wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH gesprochen.

Über 70 Interessierte aus der Region waren dazu in das Bürgerzentrum nach Nottuln-Appelhülsen gekommen, um sich gemeinsam den Referenten zum Thema „Zeitwende im Datenschutz: Die Datenschutz-Grundverordnung“ auszutauschen. „Das neue Datenschutzrecht kommt – und zwar schneller, als einem lieb sein wird“, begrüßte wfc-Geschäftsführer Dr. Jürgen Grüner die Teilnehmer und fügte hinzu: „Grund genug, sich mit dem Thema genau jetzt auseinanderzusetzen und die erforderlichen Maßnahmen zu treffen, bevor zeitliche Engpässe für die Umsetzung entstehen.“

 

 

Doch neue Wege zu gehen, ist auch für hiesige Unternehmer oft eine Frage der Finanzierung. Welche Förderprogramm Abhilfe schaffen und Unternehmen finanziell unterstützen können, darüber berichtete wfc-Projektleiter Christian Holterhues. Mit „go-digital“ des Bundes und dem „Innovationsgutschein Digitalisierung“ des Landes NRW helfen zwei neue Förderprogramme kleinen und mittleren Unternehmen, die eigene Digitalisierung voranzutreiben, so der Referent.

„Besonders kleine und mittlere Unternehmen im Kreis Coesfeld können je nach Größe eine Förderung erhalten.“ Holterhues riet daher den Teilnehmern: „Nutzen Sie die Möglichkeiten und kommen Sie für die Beratung auf uns zu. Es lohnt sich.“

 

„Es geht um digitale Selbstbestimmtheit“

Dass jeder, der glaubt, die neue Datenschutz-Grundverordnung ginge ihn nichts an oder nur die IT-Branche sei gefordert, sich eindeutig täusche, davon überzeugte Christian Völkel von der Kanzlei LOGIN Partners in seinem Impulsvortrag. „Vom Handwerker, der Dienstleistungen online anbietet, bis hin zum Unternehmer, der eine Website betreibt, Newsletter verschickt, oder der seine Daten in einer Cloud lagert – die Regelung betrifft alle Unternehmen.“

Denn mit der neuen Datenschutz-Grundverordnung lege die EU den Schalter um und dreht den Bußgeld-Regler für Verstöße ganz weit nach oben. Doch diese vermeintliche Herausforderung sieht er als Chance für die Unternehmen. „Die neue Regelung ist ein Schutz für Verbraucher. Hier geht es um die digitale Selbstbestimmung und um den Umgang mit (Kunden-) Daten. Wenn Sie es richtig anpacken, dann kann aus diesem Fluch ein Segen für Ihr Unternehmen werden,“ ermutigte Völkel.

 

 

 

Aber wie sollen die Unternehmer die DSGVO nun in der Praxis umsetzen? Der Fachmann hatte dafür eine Handlungsempfehlung parat: „Starten Sie mit dem einem Verfahrensverzeichnis: Notieren Sie sich zunächst formlos, wo im Betrieb es Prozesse gibt, die mit personenbezogenen Daten zu tun haben. Diese Liste ist die Grundlage für alle weiteren Schritte“, so der Referent.

Dass die Datenschutz-Grundverordnung insgesamt ein Schritt in die richtige Richtung ist, aber erst der Anfang auf einem weiten Weg sei, darüber waren sich die Teilnehmer und die Referenten in der anschließenden Diktion schnell einig. Aber auch hier gilt: „Nicht wegschauen, sondern handeln.“

Für Rückfragen steht Christian Holterhues (wfc) unter Tel. 02594. 782 40-26 | E-Mail christian.holterhues@wfc-kreis-coesfeld.de zur Verfügung.

Gemeinden und Kommunen diskutieren über Strategien zur nachhaltigen Wärmeversorgung

 

Gemeinden und Kommunen diskutieren über Strategien einer nachhaltigen Wärmeversorgung / wfc und FH Münster informieren

„Mit Mut zu dezentralen Energiewende“

 

Damit die Wärmewende auch im Kreis Coesfeld erfolgreich wird und ihren Beitrag zu einer klimaneutralen Region leisten kann, muss die zukünftige Wärmeversorgung umwelt- und klimaschonend gestaltet werden. Doch welche neuen Konzepte und Denkweisen ergeben sich für die Kommunen und Gemeinden? Von welchen Maßnahmen können Unternehmen, aber auch Privathaushalte profitieren?

Diese und weitere Fragen waren Gegenstand des Workshops „Wärmemarkt der Zukunft: Strategien einer nachhaltigen Wärmeversorgung“, zu dem die wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH und die FH Münster (am Dienstagnachmittag) eingeladen hatten.  Ganz im Zeichen der aktuell laufenden Klimaschutzwoche im Kreis Coesfeld waren über 25 Vertreter aus Kommunen und Unternehmen dieser Einladung nach Senden gefolgt, um sich gemeinsam mit den Referenten zum Thema auszutauschen.

 

 

 

„Mit diesem Workshop wollen wir die Gemeinsamkeiten, aber auch die regionalen Unterschiede in den Kommunen des Kreises Coesfeld beleuchten“, begrüßte Christian Holterhues, Projektleiter bei der wfc, die Teilnehmer. „Unser gemeinsames Ziel ist es neue Ideen und Ansätze einer nachhaltigen Wärmeversorgung für unsere Region zu durchdenken, sie zu diskutieren und nötige Konzepte kritisch zu hinterfragen“. Veranstaltung fand dabei im Rahmen des INTERREG-VA-Projektes WiEfm („Wärme in der Euregio: fokussieren und modernisieren“) statt. Das grenzüberschreitendes Projekt „WiEfm“ fördert klimafreundliche Wärmeversorgung in Deutschland und den Niederlanden.

Dass kommunale Nahwärmeversorgungen technisch und wirtschaftlich realisierbar sind, zeigte Olaf Kruse, Projektmanager für Nahwärme bei der Rehau AG+Co aus Erlangen, anhand von Praxisbeispielen aus ganz Deutschland. So unterschiedlich diese regional betrachtet auch sein mögen, so haben solche nachhaltigen Konzepte doch eins gemeinsam: „Es bedarf immer der Bereitschaft und aktiver Personen dazu, um innovative Lösungen anzugehen. Denn nur so können zukunftsfähige Projekte realisiert werden.“

Dazu gehöre es auch, Überzeugungsarbeit zu leisten und im Kleinen anzufangen, so der Referent. „Wichtig ist, etwas zu tun und sich der nachhaltigen Wärmeversorgung zu stellen.“

 

 

Dass der Kreis Coesfeld bereits viele Potentiale für ein Wärmenetz birgt und in welchen Städten und Gemeinden damit die Grundlage für eine nachhaltige Wärmeversorgung gegeben ist, verdeutlichte anschließend Hinnerk Willenbrink, Projektingenieur am Fachbereich Energie – Gebäude – Umwelt der FH Münster. Mit einer interaktiven Karte, die fast 200 Wärme-Hotspots im Münsterland kennzeichnet, werden hohe Wärmebedarfe im Münsterland aufgezeigt.

„Unsere Karte gibt konkrete Vorschläge, wo es Sinn macht auf erneuerbare Energien umzusatteln“, so Willenbrink. „Das ist gerade als Unterstützung für langfristige kommunale Entwicklungskonzepte eine große Chance.“ Finanzielle Unterstützung können auch Unternehmen aus dem Kreis Coesfeld beim WiEfm-Projekt bekommen. „Mit den WiEfm-Wärmegutscheinen zur Machbarkeitsstudie wollen wir Unternehmen und Kommunen die Möglichkeit bieten, neue Potentiale für eine stabile und nachhaltige Wärmeversorgung zu ermitteln“, erklärte Willenbrink den Veranstaltungsteilnehmern.

 

 

 

Wie konkrete Wärmelösungen im Kreis Coesfeld aussehen könnten und welche Herausforderungen und Chancen sich die Gemeinden und Kommunen ergeben, darüber diskutierten die Teilnehmer anschließend an drei Thementischen zu je unterschiedlichen Schwerpunkten. „Ob die Anforderungen an Wirtschaft und Politik oder konkrete Geschäftsmodelle für regionale Wärmelösungen – Auf die heute diskutierten Wärmelösungen zu reagieren und die Wärmeversorgung in unserer Region nachhaltig zu nutzen, ist eine zentrale Aufgabe in jeder Kommune“, fasste Christian Holterhues die Ergebnisse der Veranstaltung zusammen.

Weitere Informationen zum Thema „WiEfm“ und zu den Wärmegutscheinen für eine Machbarkeitsstudie haben, erhalten weitere Informationen bei Christian Holterhues (wfc) unter Tel.: 02594/78240 -26, per E-Mail an christian.holterhues@wfc-kreis-coesfeld.de oder im Internet unter www.wiefm.eu.

Die Stadtwerke Coesfeld unterstützen die wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH bei der Umsetzung des Projektes.

Service: Hilfe für Unternehmen bei der Digitalisierung

Service: Hilfe für Unternehmen bei der Digitalisierung


Mit „go-digital“ des Bundes und dem „Innovationsgutschein Digitalisierung“ des Landes NRW helfen zwei neue Förderprogramme kleinen und mittleren Unternehmen, die eigene Digitalisierung voranzutreiben.

Das neue bundesweite Förderprogramm „go-digital“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) unterstützt ab sofort kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in den drei Feldern IT-Sicherheit, digitale Markterschließung und digitalisierte Geschäftsprozesse. Antragsberechtigt sind Unternehmen mit weniger als 100 Beschäftigten und einem Jahresumsatz oder eine Jahresbilanzsumme des Vorjahres von höchstens 20 Millionen Euro.

Gefördert werden Beratungsleistungen mit einem Fördersatz von 50 Prozent auf einen maximalen Beratertagesatz von 1.100 Euro. Der Förderumfang beträgt maximal 30 Tage in einem Zeitraum von einem halben Jahr. Beratungsunternehmen sollen die Unternehmen bei der Antragsstellung sowie der Abrechnung und Verwendungsnachweisprüfung unterstützen. Alle für das Förderprogramm „go-digital“ autorisierten Beratungsunternehmen werden zukünftig unter www.bmwi-go-digital.de veröffentlicht.

Das Förderprogramm „Innovationsgutschein Digitalisierung“ des Landes NRW bietet kleinen und mittelständischen Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitern Zuschüsse für Beratungsleistungen und Konzeptentwicklungen. Mit dem Innovationsgutschein A werden Kosten für die Analyse und Bewertung der Ist-Situation mit bis zu 10.000 Euro bezuschusst.

Für die Befähigung und Umsetzung des Digitalisierungsprozesses gibt es mit dem Gutschein B bis zu 15.000 Euro. Gefördert wird die Digitalisierung im Unternehmen sowie Fragen und Konzepte zur Verbesserung der IT-Sicherheit. Auftragnehmer können Hochschulen, Forschungseinrichtungen oder private Dienstleister sein. Anträge auf Ausstellung eines Gutscheins müssen vor Beginn und Beauftragung der Maßnahme beim „Projektträger Jülich, Forschungszentrum Jülich GmbH“ eingereicht werden. Weitere Informationen zum Innovationsgutschein Digitalisierung unter: https://www.ptj.de/innovationsgutschein-digitalisierung

Für Informationen und Rückfragen steht Christian Holterhues (wfc) unter Tel. 02594. 782 40-26 | E-Mail christian.holterhues@wfc-kreis-coesfeld.de zur Verfügung.

Vertreter der Kommunen und des Einzelhandels diskutieren über Möglichkeiten der Stärkung der Innenstädte und des lokalen Einzelhandels durch E-Commerce

 

Vertreter der Kommunen und des Einzelhandels diskutieren über Möglichkeiten der Stärkung der Innenstädte und des lokalen Einzelhandels durch E-Commerce / wfc und Kompetenzzentrum Coesfeld informieren

„Digitalisierung als Chance für die Region nutzen“

 

Wo liegen besondere Stärken des lokalen Einzelhandels in unserer Region? Was können Kommunen leisten, um Vorteile im Wettbewerb mit dem Online-Handel offensiver auszuspielen? Was lockt Besucher in die Innenstädte? Diese und weitere Fragen waren Themen des Workshops „Stärkung der Innenstätte und des lokalen Einzelhandels durch E-Commerce“, zu der die wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Coesfeld – Institut für Geschäftsprozessmanagement eingeladen hatte.

Vertreter der Verwaltung und Einzelhandels aus Kommunen des Kreises Coesfeld waren dieser Einladung ins Coesfelder Stadtschloss gefolgt, um sich mit den Referenten über innovative neue Möglichkeiten sowie Chancen in Sachen „E-Commerce“ in der Region auszutauschen. „Ihre Erfahrungen und Ihr Wissen sind gefragt“, begrüßte Dr. Kirsten Tacke-Klaus von der wfc die Teilnehmer. „Unser Ziel ist es, gemeinsam mit Ihnen Handlungsfelder zu identifizieren und erste Ansätze dazu zu formulieren, was die Kommunen sowie die Region tun können, um fit für den Einzelhandel der Zukunft zu werden.“

 

 

Zwei ausgewiesene Experten lieferten den fachlicher Einstieg in die Diskussion über den Einzelhandel in Zeiten der Digitalisierung: In ihrem Impulsvortrag legten Steffen Gnegel von der SG Consulting in Everswinkel und Prof. Carsten Feldmann vom Kompetenzzentrum Geschäftsprozessmanagement der Fachhochschule Münster neue Trends, aber auch Chancen und Grenzen des Themas dar. Die Referenten zeigten den Teilnehmer auf, dass sich der traditionelle Einzelhandel derzeit in einem radikalen Umbruch befindet.

Wie diese Neuerungen aussehen und welche Herausforderungen sich für den regionalen Einzelhandel daraus ergeben, darüber diskutierten die Teilnehmer im anschließenden Workshop. Ob die Stärken oder die Schwächen des Einzelhandels oder konkrete Szenarien für die Zukunft: In den drei Arbeitsgruppen war man sich schnell einig, dass sich der regionale Handel zukunftsfähiger gestalten muss, gleichzeitig jedoch bereits gute Ansätze und Verknüpfungspunkte in den einzelnen Regionen vorhanden sind.

„Die innovativen Angebote aus Kundensicht, die Sie hier heute diskutiert haben, haben das Potential, um die Region attraktiver zu gestalten und die Besucher in die Zentren zu locken“, fasste Prof. Carsten Feldmann vom Kompetenzzentrum Coesfeld der Fachhochschule Münster die Ergebnisse der Veranstaltung zusammen. Die Teilnehmer begrüßten die Möglichkeit des gemeinsamen Austauschs. Denn auf die Herausforderungen und Chancen des digitalisierten Einzelhandels zu reagieren, sei eine zentrale Aufgabe in jeder Kommune.

Erste betriebliche Sommerferienbetreuung von wfc, DRK und Unternehmen aus dem Kreis Coesfeld erfolgreich beendet

Erste betriebliche Sommerferienbetreuung von wfc, DRK und Unternehmen aus dem Kreis Coesfeld erfolgreich beendet / Angebot stößt auf hohe Resonanz bei Eltern und Schülern

„Beruf und Kinder in Balance – trotz Ferien“

 

Dass der kleine Lasse aus Coesfeld in seinen Sommerferien in einem echten Feuerwehrauto mit Blaulicht mitfahren dürfte, damit hatte er wohl nicht gerechnet. „Das war total cool und die Sirene war richtig laut. Das muss ich unbedingt in der Schule erzählen“, so der Sechsjährige. Gemeinsam mit zehn weiteren Kindern hatte er am Tagesausflug zur Feuerwache Coesfeld teilgenommen. „Ich hoffe, wir machen nächste Woche wieder so einen coolen Ausflug.“

Für ihn steht fest: Nächstes Jahr ist er wieder dabei, wenn es heißt „Ferienspaß nach Maß“ – Denn so lautet das Motto der betrieblich organisierten Ferienfreizeit, zu der sich Kinder wie der kleine Lasse im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren vom pädagogischem Personal in den stadtnahen Räumen des DRK Ortsvereins Coesfeld e.V. zum ersten Mal betreuen lassen konnten. „Die Kinder der Beschäftigten aus regionalen Unternehmen konnten sich in den vergangenen drei Wochen auf ein Ferienprogramm mit Spaß, Spiel und tollen Ausflügen erleben“, erklärte Christiane Schwering vom DRK Kreisverband Coesfeld.

 

 

 

„In diesem Sommer haben wir diese betriebliche unterstützte Ferienbetreuung erstmalig in Kooperation mit Unternehmen aus Coesfeld angeboten und sind von den positiven Rückmeldungen überwältigt.“ An der Kooperation waren die wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH, die Parador GmbH, die Sparkasse Westmünsterland, die J. W. Ostendorf GmbH & Co. KG, die Christophorus-Kliniken GmbH, der BHD Coesfeld, die Stadt Coesfeld, die Stadtwerke Coesfeld GmbH sowie die VR-Bank Westmünsterland e.G. beteiligt.

Ob ein Ausflug zum Erlebnisbauernhof Bagert in Nottuln, Koch-und Backaktionen oder ein Tagesausflug ins Kindermuseum „Mondomio“ nach Dortmund: Bei der vielfältigen Programmplanung war bei Wind und Wetter für jedes Ferienkind etwas Passendes dabei. Die ausgedehnten Betreuungszeiten zwischen 7 bis 16.30 Uhr durch geschulten Kräfte war besonders für die Eltern attraktiv, betonte Dorothee Albers vom DRK Kreisverband Coesfeld. „Bei den Eltern unserer kooperierenden Firmen ist dieses Konzept gut angekommen. Denn dadurch konnten die Eltern pünktlich auf Arbeit sein und ihre Kinder trotzdem am Programm teilnehmen.“

 

Auch die flexible Buchung des Betreuungsangebotes sei ein weiterer Pluspunkt gewesen. „Mit diesem Ferienprogramm wollten wir ein flexibles und zugleich verlässliches Programm schaffen. Das ist uns gelungen und so konnten die Kinder wochen- oder tageweise, halb- oder ganztags an der Ferienbetreuung teilnehmen“, so Albers Fazit.

Bis zu 29 Schüler haben das Ferienangebot insgesamt wahrgenommen. Je nach Zeitplan waren es mal weniger Kinder, sodass wir uns von der Betreuung entsprechend angepasst haben.“

 

 

 

Flexible, aber gleichzeitig gesicherte Betreuungszeiten, professionelle Betreuung und vor allem viel Spaß für die Kinder – Mit dieser Kooperation haben die Akteure ein deutliches Zeichen gesetzt. „Wir freuen uns über die tolle Resonanz und werden mit unseren Kooperationspartnern über eine Neuauflage der Ferienbetreuung im nächsten Jahr sprechen“, fügte sagt Dr. Kirsten Tacke-Klaus von der wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH hinzu. „Denn gemeinsame Projekte wie ´Ferien nach Maß´ tragen zu einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei.“

Weitere Informationen zum Thema „Fachkräftesicherung“ steht Dr. Kirsten Tacke-Klaus (wfc) unter Tel. 02594. 782 40-30 | E-Mail kirsten.tacke-klaus@wfc-kreis-coesfeld.de zur Verfügung.

Öffnung des Prozessberater/innen-Pools – Erneute Möglichkeit zur Akkreditierung

Öffnung des Prozessberater/innen-Pools – Erneute Möglichkeit zur Akkreditierung

Das Förderprogramm unternehmensWert:Mensch geht in die nächste Runde: Im Zuge der Programmverlängerung bis 2020 gibt es nun erneut die Möglichkeit, sich als Prozessberater/in zu akkreditieren. Des Weiteren können bereits autorisierte Prozessberater/innen Ihre Handlungsfelder erweitern. Die Öffnung des Prozessberaterpools ist vom 01. bis zum 31. Oktober 2017 geplant.

Folgende Anforderungen werden u.a. an die Prozessberater/innen gestellt:

– Akademischer Abschluss oder abgeschlossene Berufsausbildung (verbunden mit 5 Jahren Berufserfahrung
– Einschlägige Berufserfahrung als Berater/in (mindestens 3 Jahre)
– Nachgewiesene Fachkompetenzen in mind. einem Handlungsfeld des Programm
– Prozesskompetenz und Erfahrungen in der Prozessberatung

„Wir freuen uns, mit der Fortführung von unternehmensWert:Mensch auch unseren Beraterpool erweitern zu können“, so Dr. Gabriele Feulner vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales. „Das Aufgabenfeld der Prozessberatung ist gerade jetzt in Zeiten des digitalen Wandels besonders spannend und abwechslungsreich. Man erhält Einblicke in die aktuellen Herausforderungen, mit denen mittelständische Betriebe konfrontiert sind. Wer gerne Unternehmen dabei unterstützt, diese Hürden zu nehmen und sich für die Zukunft weiterzuentwickeln, ist hier genau richtig.“

Weitere Informationen zum Bewerbungsverfahren und zum genauen Ablauf der Akkreditierung werden voraussichtlich Anfang September auf der Webseite von unternehmensWert:Mensch veröffentlicht.

wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld legt Geschäftsbericht 2016 vor

wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld legt Geschäftsbericht 2016 vor

„Unternehmen bauen auf den Standort“

 

Die Wirtschaft im Kreis Coesfeld bleibt dem Standort treu und schmiedet kräftig Zukunftspläne. Das geht aus dem Geschäftsbericht für das Jahr 2016 hervor, den die wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH vorgelegt hat. Demnach hat die Nachfrage nach Beratungsleistungen bei Wachstums- und Erweiterungsvorhaben sowie der Bedarf an Ansiedlungs- und Standortberatung zugenommen.

Insbesondere die Nachfrage nach werthaltigen Immobilien ist im Kreis weiterhin sehr hoch. „Das zeigt, dass dem Wirtschaftsstandort Kreis Coesfeld von den Unternehmen hohe Wertschätzung und großes Vertrauen entgegengebracht werden“, betonte der Landrat des Kreises Coesfeld, Dr. Christian Schulze Pellengahr, im Zuge der Vorstellung des Berichtes im Coesfelder Kreishaus.

Die Chancen stünden gut, fügte er an, dass die Region in einer sich rasant wandelnden Wirtschaftswelt ihre Wettbewerbsfähigkeit weiter ausbauen und somit die Erfolgsgeschichte der vergangenen Jahre fortschreiben könne. „Wichtig ist, dass die Chancen, die beispielsweise die Digitalisierung bringt, in jedem einzelnen Unternehmen schnell erkannt und genutzt werden“, ergänzte der Geschäftsführer der wfc, Dr. Jürgen Grüner. Er sagte den Unternehmen jedwede mögliche Unterstützung zu und stellte, gemeinsam mit seinem Team, anhand einiger Beispiele die Beratungsarbeit und die Projekte der wfc aus dem Jahr 2016 vor.

So hat die wfc im Rahmen der Technologie- und Innovationsberatung Unternehmen geholfen, zu sondieren, wie sie an der digitalen Wertschöpfung teilhaben können. In diesem Zusammenhang hat die wfc in Kooperation mit der Fachhochschule Münster und der Kreishandwerkerschaft Coesfeld, ein Leuchtturm-Projekt an den Start gebracht: das Netzwerk „3D-Druck für den Mittelstand“. Im Rahmen der Netzwerkarbeit hat die wfc Unternehmen beraten und Workshops organisiert, auch, um potenzielle Kooperationspartner aus Wissenschaft und Wirtschaft zusammenzubringen.

Die wfc hat das Netzwerk in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Coesfeld – Institut für Geschäftsprozessmanagement e.V. sowie der Fachhochschule Münster, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung vorgestellt und eine Förderung im Rahmen des Programms „Innovationsforen Mittelstand“ beantragt – mit Erfolg: Das Projekt ist aus einem Bewerberfeld von 49 ausgewählt worden, Fördergelder werden fließen. Insgesamt hat die wfc im Arbeitsfeld Technologie und Innovationsförderung mit Veranstaltungen rund 600 Teilnehmer erreicht. Darüber hinaus hat der Innovationsberater der wfc im Zuge von insgesamt 107 Terminen und Beratungen die Entwicklung des Innovationsstandortes Kreis Coesfeld unterstützt.

Mit der Gründerschmiede im INCA in Ascheberg hat die wfc ein weiteres Angebot an den Start gebracht, das die Innovationskraft in der Region stärken soll. Die wfc unterstützt, gemeinsam mit externen Experten, einen Kreis von Gründungsinteressierten – von der frühen Phase der Ideenfindung bis zum Businessplan. Die wfc nimmt somit am Projekt Gründergeist@Münsterland teil, das mit dem Münsterland e.V. initiiert worden ist. Die Gründer im INCA profitieren vom Austausch mit den weiteren Gründerschmieden der Region und dem Fachwissen aller Pro-jektpartner.

Insgesamt zeigt das Gründungsgeschehen infolge eines Arbeitsmarktes, der seit Jahren Richtung Vollbeschäftigung tendiert, nunmehr auch im Kreis Coesfeld eine rückläufige Tendenz. Allerdings fällt der Rückgang mit 1,62 Prozent sanfter aus als im Bundesdurchschnitt, der sich im Jahr 2016 auf minus 2,7 Prozent belief.

Nicht in Zahlen zu fassen, doch ein Merkmal der Kultur der Selbstständigkeit in der Region, ist die Qualität der Gründungen: „Die Ideen sind ausgereift, innovativ und besser vorbereitet als noch vor einigen Jahren“, berichtete Thomas Brühmann, Prokurist und Gründungsexperte der wfc. Der Schritt in die Selbstständigkeit werde überwiegend aus unternehmerischen Gründen vollzogen, weniger aus einer Notsituation heraus, fügte er hinzu. Entsprechend ist die Nachfrage nach weiterführenden Beratungsangeboten stabil geblieben. So lag die Zahl der Intensivberatungen mit 192 auf gleichem Niveau wie im Vorjahr. Mehr angehende Unternehmerinnen und Unternehmen als im Vorjahr haben sich in Gründerzirkeln auf die Selbstständigkeit vorbereitet. Die Zahl ist von 19 auf 27 gestiegen.

Stark nachgefragt wurden die neuen Veranstaltungsformate der wfc aus dem Arbeitsfeld „Fachkräfte“. Schon der Starttermin des „Dialoges Fachkräftesicherung“ hat gezeigt, dass die Reihe als Plattform für den Austausch zwischen Unternehmern, Personalverantwortlichen und externen Experten gut funktioniert. Realisiert werden die Veranstaltungen in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung für den Kreis Borken und der Agentur für Arbeit.

Dem Austausch ist auch der „Arbeitskreis Leitbildentwicklung“ gewidmet. Das Angebot hat die wfc in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum Competentia Münsterland entwickelt. Vorerst abgeschlossen ist die Initiative „einfach machen“ – eine Kooperation von Münsterland e.V., der Wirtschaftsförderung für den Kreis Borken, der Regionale 2016 und der wfc.

30 Beispiele und Ideen für gute Personalarbeit wurden im Rahmen des Projektes der Öffentlichkeit vorgestellt. Insgesamt hat die wfc im Bereich „Fachkräftesicherung“ mit 32 Veranstaltungen und Austauschtreffen rund 1.100 Teilnehmer erreicht. Zudem hat sie 23 Vorträgen zu externen Veranstaltungen beigesteuert. Dazu kommen die individuellen Beratungen vor Ort: 21 Gespräche hat die wfc in den Unternehmen geführt.

 

Masterplan zur Außenbereichserschließung

Individuelle Beratungen bietet die wfc auch Unternehmen und Kommu-nen an, die ihre digitale Infrastruktur verbessern wollen. Die wfc hatte 2012 mit dem Breitband-Masterplan eine Basis für den flächendeckenden Ausbau eine FTTB/FTTH-Netzes geschaffen. Inzwischen liegt der Kreis Coesfeld im deutschlandweiten Vergleich der Landkreise weit vorne. Mittlerweile sind sieben Netzbetreiber im Kreisgebiet tätig. Im Ergebnis ist mit einer extrem guten Versorgungslage zu rechnen.

Für 85 Prozent aller Anschlüsse werden nach Abschluss der laufenden Ausbauarbeiten Transferraten von mehr als 50 MBit/s zur Verfügung stehen. Absehbar ist auch: Rund 40 Prozent der Anschlüsse werden auf FTTB/FTTH-Glasfaserarchitektur basieren. Zum Vergleich: deutschlandweit liegt die Quote bei acht Prozent. Deutschlandweit beispielgebend ist auch das Engagement jener Landwirte, die gemeinsam mit einem Anteil an Eigenleistungen den Glasfaserausbau in Außenbereichen vorantreiben wollen.

Die wfc und der Kreis unterstützen diesen solidarischen Weg: Der Masterplan zur Außenbereichserschließung steht den Landwirten zur Verfügung, und der neue Breitbandkoordinator für den Kreis Coesfeld begleitet den Ausbau mit Beratung. Einer seiner Arbeitsschwerpunkte ist, in enger Koope-ration mit allen beteiligten Partnern, den flächendeckenden Breitband-ausbau in den Außenbereichen mit dem bestmöglichen Ergebnis abzu-schließen.
Im Bereich der Förderberatung hat die wfc im Hinblick auf die Anzahl der Beratungsfälle, trotzt eines Personalwechsels, das Vorjahresniveau weitgehend gehalten: Den 173 Fällen aus 2016 stehen 175 aus 2015 gegenüber. Drüber hinaus hat die wfc ein Förderprojekt zum zweiten Mal mit dem Kreis Coesfeld vorbereitet und an den Start gebracht: ÖKOPROFIT – ein Beratungs- und Qualifizierungsprogramm des Landes NRW, das Betriebe bei der Einführung und Verbesserung des betrieblichen Umweltmanagements unterstützt.

Schon laufen erneut die Planungen: für die Auszeichnungsveranstaltung im September 2017 und für eine dritte Runde, die der Kreis Coesfeld bereits beantragt hat.

Der Geschäftsbericht der wfc steht hier zum Download bereit:  GB-wfc-2016-final

Mit Social Media neue Fachkräfte gewinnen und binden: „Dialog Fachkräftesicherung“ über neue Wege zur Mitarbeitergewinnung

 

Mit Social Media neue Fachkräfte gewinnen und binden: „Dialog Fachkräftesicherung“ über neue Wege zur Mitarbeitergewinnung / Wirtschaftsförderungen wfc, wfg und Arbeitsagentur informieren


„Wer Fachkräfte gewinnen will, muss sich was einfallen lassen“

 

Facebook-Fanseiten, Karriere-Webseiten, Bewerber-Speed-Dating auf Twitter oder Azubi-Blogs: Viele große Unternehmen gehen bereits diesen Weg, um neue Fachkräfte zu gewinnen. Aber auch – und gerade – kleine und mittelständige Unternehmen können die sozialen Medien zur Stärkung der Arbeitgeberattraktivität einsetzen. Doch wie sollen sie sich den Herausforderungen durch Fachkräftemangel und Digitalisierung stellen?

Wertvolle Antworten zum Thema Personalgewinnung lieferte der 5. DIALOG Fachkräfte „Soziale Medien für die Fachkräftesicherung nutzen“. Über 60 Unternehmer und Personalverantwortliche aus der Region waren dieser Einladung am Donnerstag, den 29. Juni gefolgt und zur Firma „d.velop AG“ nach Gescher gekommen, um sich gemeinsam mit den Referenten zum Thema auszutauschen.

 

 

 

„Ein Social-Media-Auftritt muss dabei nicht kompliziert und teuer sein. Nur gut geplant, überzeugend und authentisch“, sagte Dr. Kirsten Tacke-Klaus von der wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld. „Welche neuen Wege und Chancen sich dabei für Sie als Unternehmer auftun, wollen wir heute gemeinsam diskutieren.“

Der „DIALOG-Fachkräftesicherung“ ist ein Veranstaltungsformat der wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH in Kooperation mit der Agentur für Arbeit und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Borken mbH (WFG). Viele Ansatzpunkte für die Diskussionen beim „Get Together“ bot besondere auch der „Elevator Pitch“: Unternehmen aus den Kreisen Coesfeld und Borken stellten in zehnminütigen Kurzvorträgen ein individuelles Instrument zur Mitarbeiterbindung vor.

 

Qualität statt Quantität

Eine zentrale Erkenntnis des Nachmittags lieferte Peer Bieber, Geschäftsführender der Firma „Arbeitgeber Gold / Talent Frogs GmbH“ in Köln in seinem Impulsvortrag: „Gehen Sie schlau mit den Möglichkeiten des Internets um. Denn die Online-Bewerbung gehört unbedingt zur zeitgemäßen Führung eines Betriebs. Fragen Sie sich dabei stets, ob Sie als Unternehmen attraktiv für Bewerber sind.“ Bieber sieht die Herausforderung, vor denen kleine und mittlere Unternehmen stehen.

Doch er sieht daneben eher die Chancen überwiegen: „Durch Maßnahmen wie Onlinebewerbung sowie die Nutzung durch neue Medien kann Ihr Unternehmen viele potenzielle Bewerber erreichen. Und der Aufwand ist relativ geringen.“ Sein Tipp an die Teilnehmer: verschiedene Kanäle parallel nutzen, die die Online-Rekrutierung zu bieten hat. „Welche Möglichkeiten Sie jeweils wählen, sollten Sie dabei von der Zielgruppe abhängig machen, die Sie erreichen wollen. Bleiben Sie dabei aber stets authentisch und setzen Sie auf Qualität, statt auf Quantität.“

 

 

Dass Unternehmen zunehmend in Konkurrenz zu anderen Arbeitgebern stehen und um die passenden Mitarbeiter werben müssen, davon überzeugte das d.velop AG-Team aus Gescher die Veranstaltungsteilnehmer mit seinen mit seinen praxisnahen Beispielen. Denn auch für das hiesige Unternehmen spielt Authentizität bei der Mitarbeitergewinnung eine zentrale Rolle. „Neue Fachkräfte zu gewinnen kann nur funktionieren, wenn alle Kollegen aus allen Abteilungen unterstützend dahinterstehen“, betonte Juliana Niedermeier von der d.velop AG.

Das Unternehmen setzt bei der Mitarbeiterwerbung verstärkt auf Eigenwerbung. „Wir möchten den potentiellen Bewerbern von unserem Unternehmen begeistern. Dazu haben wir bei jeder Ausschreibung authentische Zitate von Mitarbeitern aus der jeweiligen Branche eingefügt.“ Denn dadurch gewinne ein Unternehmen mehr an Persönlichkeit, so Niedermeyer. „Setzen Sie neben Authentizität aber auch auf ein zielgruppengerechtes und ansprechendes Format für Ihre Bewerber“, lautete ihr abschließender Tipp.

 

 

 

Dass Fachkräfte in nahezu allen Altersklasse vorhanden und auch verstärkt online unterwegs sind, davon berichtete Mareen Wenker vom ambulanten Pflegedienst Meinert GmbH in Billerbeck in ihrem Vortrag. „Zwar sind auch die jungen Erwachsenen in den sozialen Medien vertreten, aber besonders spannend ist für uns auch die Generation 40 Plus“.

Ihr Rat, dabei auf ein Unternehmen über Facebook vorzustellen, stieß auf große Zustimmung unter den Veranstaltungsteilnehmern. „Seit zwei Jahren haben wir einen Facebook-Auftritt, in welchem wir zeigen, dass wir ein familienfreundliches Unternehmen sind und dass uns unsere Arbeit Spaß macht“, so Wenker weiter. „Persönliche und praxisnahe Posts – durch diese Kombination steigern wir unsere Kommunikation mit unseren Kunden und können neue Mitarbeiter gewinnen. Und das kommt gut an.“

 

Nächste Veranstaltung am 30. Januar 2017

Inhaltlicher Input und Praxisbeispiele gekoppelt mit Diskussionsrunden und einem regen Austausch untereinander: Das Konzept der Veranstaltungsreihe „Dialog Fachkräftesicherung“ treffe dabei den Kern der Zeit, betonte WFG-Projektleiterin Dr. Veronika Droste am Ende des Abends „Mit diesem Format wollen wir auch künftig den Unternehmen die Gelegenheit geben, ihr Know-how weiter zu vertiefen und sich gegenseitig auszutauschen und zu vernetzen.“

Und Christine Ueding von der Agentur für Arbeit in Ahaus ergänzte: „Die nächste Veranstaltung wird am 30. Januar stattfinden. Das Schwerpunktthema sowie den Veranstaltungsort geben wir, ganz im Zeichen der Zeit, dann auf Facebook bekannt.“ Und die Teilnehmer aus den Kreisen Coesfeld und Borken können schon jetzt auf viele Praxisbeispiele aus den Unternehmen gespannt sein.

Weitere Informationen zum Thema „Fachkräftesicherung“ erhalten Sie bei Dr. Kirsten Tacke-Klaus (wfc) unter Tel. 02594. 782 40-30 | E-Mail kirsten.tacke-klaus@wfc-kreis-coesfeld.de.

Unternehmerinnen-Netzwerk: Geschäftsfrauen aus der Region kommen zusammen

Unternehmerinnen-Netzwerk: Geschäftsfrauen aus der Region kommen zusammen

„Frauen ergreifen die Initiative“

 

Mehr als 20 Unternehmerinnen aus dem Kreis Coefeld – darunter auch drei Teilnehmerinnen aus dem Kreis Borken – haben sich zum gemeinsamen Austausch getroffen. Ziel der Veranstaltung „Unternehmerinnen on Tour mit dem ´Grünen Ernie´ im Kreis Coesfeld“: der Ausbau des seit 2013 bestehenden Netzwerkes. „Die Veranstaltung sollte auch dazu dienen, dass die Teilnehmerinnen neue Unternehmen aus der Region entdecken können. Dazu waren wir mit dem Oldtimerbus „Grüner Ernie“ unterwegs und besuchten zwei spannende Unternehmen“, erzählte Andrea Meyer, Gründungsberaterin bei der wfc.

Die Tour führte die Unternehmerinnen zur Fa.Segbergs Bedachungen GmbH & Co. KG nach Dülmen sowie in das Nottulner Atelier „Kleinkarriert“.  Mit einem kleinen Imbiss und einem kurzen Vortrag zum Thema „Facebook – Braucht mein Unternehmen das?“ wurde die Tour schließlich beendet.

 

 

 

Ob Neuling im Bereich Gründungsgeschehen oder Unternehmerinnen mit viel Erfahrung im Gepäck – Jede ist auch nachträglich noch in dem Netzwerk willkommen, fügt Meyer hinzu. „Das Ziel dieses Nachmittags war der branchenübergreifender Austausch, gegenseitige Unterstützung und – natürlich – auch neue Kontakte. Wir laden jede Unternehmerin aus dem Kreis Coesfeld ein, mitzumachen und sich einzubringen, damit unser Netzwerk wächst, erfolgreich ist und für jede Netzwerkerin zur Bereicherung wird.“

Das nächste Netzwerktreffen der Unternehmerinnen ist für den Advent geplant. Weitere Informationen zum Thema erhalten Sie bei Andrea Meyer (wfc), unter Telefon: 0 25 94. 7 82 40-24; E-Mail: andrea.meyer@wfc-kreis-coesfeld.de.

Neue Kategorien beim „Innovationspreis Münsterland“ nimmt viele Unternehmen im Kreis Coesfeld in den Blick

 

Neue Kategorien beim „Innovationspreis Münsterland“ nimmt viele Unternehmen im Kreis Coesfeld in den Blick

„Bewerbung noch bis 24. Juni möglich“

 

Der Innovationspreis war wichtig für unser positives Image als innovationsstarkes Unternehmen“, sagt Daniel Hemker, Geschäftsführer der Firma Wecon GmbH. Der Ascheberger Nutzfahrzeug-Hersteller hatte im Jahr 2015 den Innovationspreis Münsterland in der Kategorie „Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft“ gewonnen.

Hemker rät heimischen Unternehmen, sich auch in diesem Jahr zu bewerben: „Der Innovationspreis war eine schöne Bestätigung, dass wir mit unserem Produkt auf dem richtigen Weg sind. Mit dieser Referenz können wir auch bei unseren Kunden punkten.“

 

Mehr Güter können transportiert werden

Gemeinsam mit Wissenschaftlern der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen hatte Wecon 2015 eine neue Reihe von Großraum-Wechselcontainern für Lkw entwickelt, die eine extrem niedrige Bodengruppe haben und so je nach Modell zwischen 25 und 50 Prozent mehr Ladevolumen bieten. Damit können noch mehr Güter auf herkömmlichen Lkw und im Kombinierten Verkehr auf der Bahn transportiert werden. „Von der Arbeit in diesem Forschungsprojekt zehren wir heute noch“, so Hemker. Daher führe Wecon auch die Kooperation mit der Wissenschaft fort.

Der Innovationspreis Münsterland zeichnet bereits seit einem Vierteljahrhundert bahnbrechende und fortschrittliche Ideen und Projekte der Region aus. Zu seinem 25-jährigen Bestehen geht es für teilnehmende Unternehmen in diesem Jahr um Preisgelder von 4000 Euro. Der Münsterland e.V. vergibt gemeinsam mit seinen Sponsoren, den Sparkassen im Münsterland, der Westfälischen Provinzial Versicherung AG und innogy SE, in diesem Jahr Preise in den bewährten Kategorien „Wirtschaft“, „Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft“ und „Start-Up Unternehmen“ sowie in den neuen Kategorien „Digitale Geschäftsmodelle“ und „Klein und pfiffig“.

 

 

„Durch beiden neuen ergänzten Kategorien kommen mehr Unternehmen aus dem Kreis Coesfeld für den Preis in Frage. Gern unterstützen wir bei der Beratung“, erklärt Christian Holterhues, Innovationsberater bei der wfc. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 24. Juni. Weitere Informationen zum „Innovationspreis Münsterland“ erhalten Sie hier: www.innovationspreis-muensterland.de

Für Rückfragen steht Christian Holterhues (wfc) unter Tel. 02594. 782 40-26 | E-Mail christian.holterhues@wfc-kreis-coesfeld.de zur Verfügung.