Kategorie: Allgemein

wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH stellt neue Internetseite vor

neue wfc-Website – Von Kopf bis Fuß auf Service programmiert

Dülmen, 04.03.2016. Die wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH hat ihre neue Website vorgestellt und beim ersten Nutzer kräftig gepunktet: „Unternehmen und Existenzgründer können sich ab sofort online noch schneller einen Überblick über Beratung, Service und aktuelle Veranstaltungen der Kreiswirtschaftsförderung verschaffen“, freut sich Dr. Christian Schulze Pellengahr, Landrat des Kreises Coesfeld und Aufsichtsratsvorsitzender der wfc. Die neue wfc-Website biete viele wertvolle Informationen, etwa zu Fördermöglichkeiten, Veranstaltungen, Standort und Immobilienmarkt und sei somit ein wichtiges Instrument für alle, die im Kreis Coesfeld ein Unternehmen gründen, neu ansiedeln oder weiter entwickeln wollen. Doch biete der Auftritt noch mehr als wertvolle Informationen in modernem Design: „Weil sie fast auf jeder Seite die jeweiligen Ansprechpartner nennt, gibt die wfc das Signal, dass die Unternehmerinnen und Unternehmer unserer Region die Herausforderungen einer sich rasant wandelnden Wirtschaftswelt nicht im Alleingang meistern müssen“, sagt Dr. Schulze Pellengahr und fügt an: „Sie können auf die Unterstützung durch die Wirtschaftsförderer zählen, und das kommt dem gesamten Standort zugute.“

„Nicht nur die Wirtschaftswelt, auch das Internet entwickelt sich in hohem Tempo weiter“, erklärt Dr. Jürgen Grüner, Geschäftsführer der wfc, das Motiv für den Relaunch der Website. Der neue Auftritt, erläutert Grüner, spiegele nun die zentralen Handlungsfeldern der wfc, eins zu eins wider: „Unternehmensservice“, „Existenzgründung“, „Innovation und Technologie“, „Fachkräfte, Beruf und Familie“ sowie „Breitband-Ausbau“. Jeder Bereich bietet dieselbe Navigationsstruktur und gleichlautende Menüpunkte: „Beratung“, „Fördermittel“, „Info-Materialen“, „Projekte/Netzwerke/Partner“ und „Veranstaltungen“, so dass sich der Nutzer sehr schnell orientieren kann und auf direktem Weg zu den jeweils relevanten Informationen gelangt. Vor der Konzeption des neuen Internetauftritts hatte die in Nottuln ansässige Agentur 361gradmedien OHG über mehrere Monate das Nutzerverhalten auf der alten wfc-Website analysiert. „Wir haben auf Basis der Ergebnisse mit der Gestaltung der neuen Website die Nutzerfreundlichkeit deutlich gesteigert, unter anderem, weil wir sie für mobile Endgeräte optimiert haben“, sagt Inhaber Dirk Teichmann, der sich bei Dr. Grüner für die gute Zusammenarbeit bedankte.

Über die aktuellen Entwicklungen am Wirtschaftsstandort sowie über kommende Veranstaltungstermine informiert die wfc per Anreißer schon auf der Startseite. Wer auf die Schaufenster klickt, erhält weitergehende Informationen. Immer mit dabei: der „Call-to-Action-Button“, der sofort den E-Mail-Kontakt zur wfc einleitet. Natürlich zeigt die Website auch die Rufnummern der Berater, so dass die Nutzer in jedem Themenfeld so schnell wie möglich den richtigen Ansprechpartner erreichen. Viel Nutzwert steckt auch in den Seiten „Info-Materialien“. Hier bietet die wfc eigene Publikationen wie etwa digitale Broschüren und Präsentationen zum Download an und verlinkt zudem auf zahlreiche externe Seiten mit hohem Informationsgehalt. Voll auf Service programmiert ist auch die Immobilienbörse, die in die Website integriert ist. Wer auf einer Karte den markierten Standort anklickt, ist sofort im Bilde: Eingeblendet werden die Beschreibung der jeweiligen Immobilie, dazu Fotos, Fakten und Kontaktdaten. Beschreibung und Bilder lassen sich ganz einfach als PDF-Datei herunterladen. „Die neue Website der wfc ist von Kopf bis Fuß auf Service für die Unternehmen programmiert“, betont wfc-Berater Niklas Esser, der federführend für die wfc den Entwicklungsprozess zur neuen Website gesteuert hat.

www.wfc-kreis-coesfeld.de

Bildquelle: Kreis Coesfeld
Stellten gemeinsam die neue wfc-Website vor: Artur Agababjanc, Dirk Teichmann, Anne-Kathrin Mathmann, (alle 361 gradmedien), Niklas Esser (wfc), Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr, Dr. Jürgen Grüner (wfc) Bildquelle: Kreis Coesfeld

Zwei neue Förderquellen sprudeln

Dülmen, 26.02.2016. Gute Nachricht für die Wirtschaft im Kreis Coesfeld: Ab sofort sprudeln zwei neue Förderquellen, die innovative Firmen und technisch orientierte Gründungen unterstützen. Sie gehören zu den insgesamt 44 Förderprojekten, die ein vom Land NRW eingesetztes Gutachtergremium aus dem Aufruf Regio.NRW ausgewählt hat. „Hochqualifizierten Gründungsinteressierten den Weg in die Selbstständigkeit zu erleichtern und das akademische Know-how über Innovationen für die ansässigen Unternehmen nutzbar zu machen, sind gute Strategien, um die Innovationsfähigkeit der Region Münsterland auf lange Sicht zu stärken“, erklärt NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin die Entscheidung der Gutachter. Duin hat am Freitag (26. Februar) in Düsseldorf die positiven Bescheide an die wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH (wfc) sowie an die weiteren Partner der Förderprojekte „Enabling Innovation Münsterland“ und „Gründergeist@Münsterland“ übergeben.

Enabling Innovation ist ein regionales Verbundprojekt, das darauf abzielt, die hohen Innovationspotenziale der Unternehmen noch besser auszuschöpfen. Gefördert wird vor allem der Wissenstransfer zwischen Forschung und Unternehmen – ein Prozess also, der für die weitere wirtschaftliche Entwicklung der Region von entscheidender Bedeutung ist, wie der Geschäftsführer der wfc, Dr. Jürgen Grüner, betont. „Die hohe Innovationskraft der ansässigen Unternehmen hat in den vergangenen Jahren wesentlich zur Erfolgsgeschichte des Wirtschaftsstandortes Kreis Coesfeld beigetragen, doch jetzt gilt es, neue Herausforderungen zu meistern“, erläutert Grüner und fährt fort: „Die überwiegend kleinen und mittelständischen Unternehmen unserer Region müssen sich immer mehr globalen Trends stellen, müssen auch auf internationalen Märkten die Bedürfnisse der Kunden frühzeitig erkennen und in strategische Innovationsprozesse überführen.“

Bei dieser Aufgabe sieht der Wirtschaftsförderer die großen Unternehmen, die weit vernetzt sind und selbst forschen und entwickeln, im Vorteil. Doch auch die überwiegend mittelständische Wirtschaft im Kreis Coesfeld habe gute Chancen, weiter an Wettbewerbsfähigkeit zu gewinnen, wenn sie noch intensiver mit den wissenschaftlichen Einrichtungen der Region kooperiere, ist Grüner überzeugt. „Noch finden die herausragenden Ergebnisse der Grundlagenforschung, die im Münsterland geleistet wird, zu wenig Eingang in die unternehmerischen Forschungs- und Entwicklungsprozesse“, sagt Grüner. An diesem Punkt setzt das neue Förderprogramm „Enabling Innovation Münsterland“ an. „Es geht darum, das Innovationsmanagement bis hin zur Innovationsvermarktung in den Unternehmen im Kreis Coesfeld zu fördern und die Firmen somit im internationalen Wettbewerb zu stärken“, erklärt Christian Holterhues, Projektleiter der wfc. Er ist als Innovationsberater der erste Ansprechpartner für interessierte Unternehmen aus dem Kreis Coesfeld.

Im selben Zeitraum stellt das Verbundprojekt Gründergeist@Münsterland ein Fördervolumen von rund 800.000 Euro bereit. Mit den Geldern wird ein neues Angebot unterstützt, das alle Münsterlandkreise und die Stadt Münster einrichten werden: die Gründerschmieden. „Gefördert werden hier vor allem angehende Selbstständige mit höherer Qualifikation, die planen, eine technisch orientierte Firma mit Wachstums- und Beschäftigungspotenzial zu gründen, aber noch keine konzeptfähige Geschäftsidee haben“, erklärt wfc-Projektleiter und Gründungsberater Niklas Esser den Förderansatz. In den Gründerschmieden können die Unternehmerinnen und Unternehmer in spe in inter- und multidisziplinären Teams unter professioneller Anleitung kräftig an ihren Ideen und an der Entwicklung eines konkreten Geschäftskonzeptes feilen und verschiedene Unterstützungsnagebote nutzen. Geplant sind Workshops, Vorträge und Hospitationen in Kooperation mit Unternehmen, Hochschulen und Beratungseinrichtungen sowie Gründerstipendien.

Unternehmen oder angehende Selbstständige, die sich für eines der beiden neuen Förderprojekte interessieren, können sich an die wfc wenden.

 

Auftakt-Workshop der Initiative „3D-Druck für den Mittelstand“

Dülmen, 25.02.2016: Mit der Initiative „3D-Druck für den Mittelstand“ möchte die wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld gemeinsam mit der Kreishandwerkerschaft und dem Kompetenzzentrum Coesfeld Unternehmen für das Zukunftsthema „3D-Druck“ begeistern.

Ob für die Kleinserienfertigung, das Ersatzteilmanagement oder die Entwicklung von Prototypen: 3D-Druckverfahren haben hohe Wertschöpfungspotentiale für Schlüsselbranchen wie den Maschinen- und Anlagenbau, die Fertigungsindustrie und die Medizintechnik. Hier setzt die Initiative an und möchte Unternehmen im Kreis Coesfeld aus Industrie und Handwerk über Entwicklungen und Anwendungen informieren sowie Projekte der Unternehmen begleiten.

Den Auftakt bildet ein Workshop im Technologiezentrum der Kreishandwerkerschaft am 03. März 2016 in Coesfeld. Interessierte Unternehmen erfahren, welche Maßnahmen und Aktivitäten im Netzwerk geplant sind und wie Unternehmen sich konkret beteiligen können.

Um Anmeldung für den kostenfreien Workshop wird vorab gebeten bei Christian Holterhues (wfc) per E-Mail unter christian.holterhues@wfc-kreis-coesfeld.de,  telefonisch unter 02594. 7 82 40-0 oder im Internet unter www.wfc-kreis-coesfeld.de.

INTERREG-Projekt „Wiefm“ arbeitet an zukunftsfähiger Wärmeversorgung

Dülmen/Steinfurt, 09.02.2016: In dem grenzüberschreitenden Projekt „Wärme in der EUREGIO – fokussieren und modernisieren“ (WiEfm) arbeiten die niederländische Hochschule Saxion aus Enschede und die Fachhochschule Münster gemeinsam mit den Wirtschaftsförderungsgesellschaften der Kreise Borken, Coesfeld und Steinfurt, sowie der Abfallwirtschaftsgesellschaft des Kreises Warendorf und dem niederländischen Unternehmen kiEMT an einer zukunftsfähigen Wärmeversorgung.

Während sich in den vergangenen 20 Jahren eine Vielzahl technischer Lösungen für eine effizientere und klimafreundlichere Versorgung mit Strom etabliert haben, ist der Themenbereich Wärme vergleichsweise wenig betrachtet worden. Im Jahr 2013 wurde bereits ein Viertel des Strombedarfs durch erneuerbare Energien gedeckt, jedoch nicht einmal ein Zehntel des Wärmebedarfs. Dabei ist dieser fast dreimal so hoch wie der Bedarf an Strom. Es ist daher Zeit, sich diesem Themenbereich verstärkt zu widmen und ihn näher zu betrachten.

Über die kommenden vier Jahre werden im Rahmen des geförderten Interreg-Projektes WiEfm die Grundlagen der Wärmeversorgung und des Wärmemarktes im Projektgebiet der EUREGIO untersucht, Einsparmöglichkeiten und Effizienztechnologien herausgearbeitet und technische Lösungen für eine bestmögliche Nutzung klimafreundlicher Wärme dargestellt. Dafür werden nicht nur vorbildliche Wärmeprojekte in der EUREGIO sondern internationale Beispiele für eine gelungene Praxis in das Projekt eingebracht und betrachtet. Ziel dieses Forschungs- und Entwicklungsprojektes ist es, konkrete Pläne für eine effiziente Erzeugung, Verteilung und Nutzung von Wärme zu entwickeln, um das Thema für die Industrie und Kommunen greifbar und umsetzbar zu machen.

Neben der Bestandaufnahme und Marktuntersuchung sollen im Rahmen von acht Machbarkeitsstudien bereits im Verlauf des Forschungsprojekts konkrete Vorhaben auf deutscher und niederländischer Seite in die Praxis umgesetzt werden. Unternehmen und Interessensgruppen, die an einer Unterstützung oder Begleitung ihrer entstehenden Projekte durch das WiEfm-Konsortium interessiert sind, werden gebeten, mit den regionalen Projektpartnern in Kontakt zu treten.

Am 18.02.2016 von 14:00 Uhr bis ca. 17:30 Uhr findet die Auftaktveranstaltung zum Projekt „WiEfm: Wärme in der Euregio“ im Gebäude „S“ auf dem Campus der FH Steinfurt in 48565 Steinfurt, Stegerwaldstraße 39 statt. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Online-Anmeldung, befinden sich auf der Tagungsseite: www.fh-muenster.de/egu/wiefm.

Die Stadtwerke Coesfeld unterstützen die wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld bei der Umsetzung des Projektes „WiEfm“.

Fördermittel für die Netzplanung

Kreis Coesfeld erhält Förderbescheid für den Breitbandausbau

27.01.2016/Kreis Coesfeld. Ein erster Förderbescheid für den weiteren Breitbandausbau im Kreisgebiet wurde dem Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld, Dr. Jürgen Grüner, vom Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Alexander Dobrindt, in Berlin überreicht. Begleitet wurde Dr. Grüner, der den Kreis vertrat, vom heimischen Bundestagsabgeordneten Karl Schiewerling. Dem Kreis stehen damit 50.000 EUR für Planungsleistungen zur Verfügung, um die nächsten Ausbauprojekte vorzubereiten, zu begleiten und ggf. Förderanträge zu stellen. Bei einem Besuch im Kreishaus gab Dr. Grüner das Dokument weiter an Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr, der sich sehr erfreut zeigte: „Die Fördermittel kommen genau zur richtigen Zeit.“

In den letzten Jahren hat der Kreis Coesfeld mit privaten Partnern sehr viel erreicht, ohne dafür Förderung in Anspruch nehmen zu müssen. Vier von fünf Anschlüsse im Kreis Coesfeld haben mittlerweile Zugang zu Bandbreiten von mindestens 50 Mbit/s, viele sogar deutlich mehr. „Schon heute nehmen wir mit unserer Versorgung einen Spitzenplatz unter allen Landkreisen in der Bundesrepublik Deutschland ein. Aber natürlich sind wir noch nicht am Ziel einer flächendeckenden Versorgung angelangt. Doch wir merken, dass es ab jetzt ohne Förderung schwierig werden wird“, so Dr. Grüner. „Ich freue mich, dass jetzt auch der Bund ein umfangreiches Förderprogramm aufgelegt hat und die Kreise, Städte und Gemeinden bei der umfangreichen Projektentwicklung auch finanziell unterstützt“, ergänzte der Landrat.

20160127 Bescheid-LR-Berlin

Nahmen in Berlin den Fördermittelbescheid von Bundesminister Alexander Dobrindt engegen: Dr. Jürgen Grüner und Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr